Freitag, 30. August 2013

[Rezension] Percy Jackson: Diebe im Olymp

Rick Riordan - Percy Jackson: Diebe im Olymp (Band 1) 
Taschenbuch: 448 Seiten
Verlag: Carlsen (August 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3551310580
ISBN-13: 978-3551310583
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 - 15 Jahre
Originaltitel: Percy Jackson: The lightning thief
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Buchrücken/Klappentext: 
Irgendjemand hat etwas gegen ihn, da ist sich Percy sicher. Ständig fliegt er von der Schule, immer ist er an allem schuld und dann verwandelt sich sogar seine Mathelehrerin plötzlich in eine rachsüchtige Furie. Wenig später erfährt Percy das Unglaubliche: Er ist der Sohn des Meeresgottes Poseidon - und die fiesesten Gestalten der griechischen Mythologie haben ihn ins Visier genommen! Percys einzige Chance: er muss sich mit den anderen Halbgöttern verbünden.

Zum Autor: 
Rick Riordan war viele Jahre lang Lehrer für Englisch und Geschichte. Mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen lebt er in San Antonio, USA, und widmet sich inzwischen ausschließlich dem Schreiben. Seine Percy-Jackson-Serie hat den Buchmarkt im Sturm erobert und ist in 32 Länder verkauft worden. Auch seine nachfolgenden Serien, »Die Kane-Chroniken« und »Helden des Olymp«, schafften auf Anhieb den Sprung auf die New-York-Times-Bestsellerliste.

Quelle: Carlsen

Cover: 
Das Cover ist ein bisschen typisch für Jugendbücher von Carlsen. Es zeigt das Wesentliche, was zu dem Buch passt. Da der Herrscherblitz von Zeus verschwunden ist und Percy ihn suchen soll, finde ich wirklich gut, dass die Drei wichtigen Dinge wirklich auf dem Cover zu sehen sind.


Inhalt: 
Percy Jackson ist 12 Jahre alt und besucht die Yancy Academy, ein Internat für so genannte Problemkinder. Sein bester Freund Grover ist immer an seiner Seite. Als sie auf dem Weg nach Manhatten sind, um das Museum of Art zu besuchen geschehen die unmöglichsten Dinge. Noch kann er das alles nicht zu ordnen. Er ist einfach nur über alle Vorfälle verwirrt, denkt aber nicht mehr weiter drüber nach. 

Erst als er mit seiner Mutter weg fährt und Grover an diesen Ort kommt, merkt er, dass etwas ganz und gar nicht stimmt. Sie flüchten vor einem riesigen Tier und Grover entpuppt sich als Satyr, ein Wesen was ausschaut wie halb Mensch und halb Ziege. Er ist Percys Beschützer und sie bringen ihn sofort zum Camp Half Blood. Warum? Zeus und Hades glauben, dass Poseidon seinen Sohn, Percy, los geschickt hat, den Herrscher Blitz und den Helm der Finsternis zu stehlen. Doch Percy weiß bis dato noch gar nicht, dass Poseidon sein Vater ist. Er ist im Half Blood Camp erfährt er dieses und bekommt einen Auftrag. 
Er soll den Herrscherblitz an Zeus zurückbringen und muss ihn natürlich vorher finden. Und so macht sich Percy mit Grover und Annabeth, Tochter der Athene, auf den Weg, wo sie die merkwürdigsten Dinge erleben. Immerhin wollen die Götter es ihm nicht zu einfach machen, dass er die Sachen wieder zurück bringen kann. 
Im Camp lernte er die Grundlegensten Dinge für diesen Auftrag. Wie man mit einem Schwert kämpfte, altgriechisch lesen und sprechen und alles was noch dazu gehört. 

Es passieren wirklich eine Menge Dinge auf ihrem Weg und sie treffen auch den ein oder anderen Gott oder das ein oder andere Ungeheuer, das auf sie gehetzt wird. Orte, die ihre Sinne benebeln und sie zu lange dort festhalten, Götter, die ihnen merkwürdige Aufgaben zuteil werden lassen und sie eingentlich nur als Spielball verwenden, um ihre Macht auszuspielen. All das müssen sie überwinden
und doch schaffen sie es, den Herrscherblitz und den Helm der Finsternis an ihre Besitzer zurück zu bringen und die Mutter von Percys aus Hades Fängen zu befreien.

Die Charaktere: 
Zum einen ist dort Percy. Der Junge, um den diese Geschichte geht. Er kennt seinen Vater nicht und muss das Leben mit seinem Stiefvater Gabe ertragen. Zwar nur in den Ferien, aber es fällt ihm trotzdem schwer, denn dieser kommandiert seine Mutter rum und hinterher findet er auch raus, dass Gabe gewalttätig ist.
Er findet nicht viele Freunde, weil er ein sogenanntes Problemkind ist. Aber einen Freund hat er seit dem letzten Internat an seiner Seite.

Der beste Freund ist Grover. In der Menschenwelt ein Mensch mit Gehproblemen, jedoch ist dies nur zum Schein, da er ein Satyr ist. Halb Mensch - Halb Ziege. Er ist bei Percy, um diesen vor den Ungeheuern der Unterwelt und anderen Göttern zu beschützen. Er weiß am Anfang der Geschichte noch nicht, wer Percys Vater ist, aber das tut für ihn nichts zur Sache.
Auch als Percy den Auftrag bekommt, den Herrscherblitz wieder zu holen, ist er sofort mit dabei. Auch um endlich die Sucherlizenz zu bekommen um die Gottheit Pan zu suchen. Er will als einziger Satyr lebendig von dieser Suche wieder kommen.

Dann ist dort noch Luke. Der Sohn von Hermes. Er übt mit Percy das Kampftraining und zeigt ihm auch, wie er im Camp Half Blood zurecht kommen kann. Alles wichtige erfährt er von ihm und doch ist er es hinterher, der Percy so gesehen in den Rücken fällt, was Percy wirklich sehr verletzt. Eine sehr große Rolle hat Luke im ersten Band nicht, aber ich denke, dass es in den zukünftigen Bänden anders werden könnte.

Und Annabeth, die Tochter der Athene. Sie hat versucht bei ihrem Vater und deren neuen Frau zu leben. Das jedoch ging total nach hinten schief, weil die neue Frau einfach keine "Missgeburt" in der Nähe ihrer Kinder wissen wollte und so ist Annabeth ziemlich früh von daheim weg gelaufen und lebt seitdem ganzjährig im Camp Half Blood. Sie ist sehr gut in der altgriechischen Sprache und unterrichtet Percys in eben dieser.
Aber auch bei dem Auftrag steht sie ihm zur Seite, begleitet ihn und bringt immer wieder mal gute Ideen mit ein, wie man das nächste Problem lösen könnte.

Meinung: 
Ein wirklich tolles Jugendbuch, mit einer klasse Geschichte dahinter. Die Charaktere sind super dargestellt und auch die Götter sind ziemlich gut dargestellt. Eben so, wie man sie sich wohl im allgemeinen vorstellen würde. Ob Zeus, Poseidon oder Ares... wirklich sehr gut dargestellt.
Auch der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, die länge der Kapitel genau angebracht. Alles in allem ein Buch, dass ich nur empfehlen kann. Deshalb bekommt es von mir 5 von 6 Schmetterlingen.


1 Kommentar:

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