Donnerstag, 28. August 2014

[Rezension] Zeit

Michael Bonifacio - Zeit
Titel: Zeit
Autor: Michael Bonifacio
ISBN:  978-3902837257
ASIN: B00IANKCBQ
Seiten: 534
Verlag: Koios Verlag in Praesens
Ersterscheinung: 15. März 2014

Buchrücken/Klappentext:
Für Jim Kontrast scheint sie stillzustehen; er glaubt, in seinem Leben verändere sich nichts mehr und es gäbe zwischen Vergangenheit und Zukunft keinen Unterschied. Im obskuren Institut für Neuroinformatik arbeitet man an der Verwirklichung der sogenannten entgrenzten Kommunikation: der Zusammenführung aller Gedanken aller Individuen zu allen Zeiten, an der Überwindung von Zeit und Raum. Jim erreicht dort die interchronologische Kommunikation, wodurch er seine eigene Zeit frei wählen kann und in die heutige Gegenwart gelangt. In diesem Zustand begegnet er seiner – verlorenen – Jugendliebe Candice, die scheinbar bereits die entgrenzte Kommunikation beherrscht. Nur die entgrenzte Kommunikation scheint der Schlüssel für eine gemeinsame Zukunft der beiden zu sein. Jim muss schließlich erkennen, dass das Institut ein dunkles Geheimnis umgibt und sein Leben aus den Fugen gerät. Sein Wunsch, Candice zurückzugewinnen, bringt ihn dazu, dieses Geheimnis zu lösen. Aber war das die richtige Entscheidung?

Meinung:
Das Cover wirkte auf mich wirklich sehr interessant. Dieser offene (mechanische?) Kopf, mit den Zeigern einer Uhr drin und dieses goldene Funkeln was noch daraus hervortritt.

Auch der Text auf dem Buchrücken war wirklich interessant, weshalb ich mich entschied, das Buch als Rezensionsexemplar anzunehmen. Doch ich wurde schon auf den ersten 50 Seiten enttäuscht. Ich kam absolut nicht in die Geschichte rein, war oft verwirrt und konnte dem ganzen, was Michael Bonifacio dort niederschrieb, nicht ganz folgen.
Von Anfang an, war es einfach nur verwirrend und ich gestehe, dass ich jetzt, wo ich durch bin, nicht mal mehr sagen kann, worum es im großen und ganzen geht.
Ich denke, es hätte wirklich eine tolle Geschichte werden können, aber auch allein, dass es im ganzen Buch, bei 534 Seiten, nur 3 Kapitel gab, die dementsprechend vollgespickt mit Informationen war, macht das ganze auch nicht wirklich einfacher zu lesen.

Zu dem Schreibstil und dem Wirr warr in der Story, kamen mir auch die Charaktere nicht wirklich sympatisch rüber. Kaum Gefühle konnte man in diesem Buch finden und alles wirkte auf mich ziemlich.. ja.. oberflächlich.. kalt.
Spannung kam auch nur immer mal kurz auf und es war für mich ganz einfach enttäuschend. Ich hab mich auf eine tolle Story gefreut, die leider so nicht rüber kam, sondern teilweise einfach nur verwirrung hinterlassen hat.

Leider bekommt Zeit von Michael Bonifacio nur 2 Schmetterlinge von mir.


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