Freitag, 28. Mai 2021

[Rezension] Gefährten der Hoffnung: Eriks Suche


Jörg Krämer - Gefährten der Hoffnung: Eriks Suche
Herausgeber : net-Verlag; 1. Edition (2. Dezember 2019)
Sprache : Deutsch
Broschiert : 236 Seiten
ISBN-10 : 3957202655
ISBN-13 : 978-3957202659

Inhalt:
In einer zerstörten Welt, bewohnt von Mutanten und erwachten Wesen, findet Erik seine große Liebe: Irinskat.
Alles scheint perfekt. Doch dann schlägt das Schicksal zu. Irinskat und ihre Tochter Nanuk werden von Plünderern entführt.
Kann Eriks vierbeiniger Gefährte Odin, ein riesiger Bärenhund, helfen, Irinskat zu retten?
Und welche Rolle spielt Giada, die italienische Kriegerin, der sie unterwegs begegnen?
Während der Suche tritt immer häufiger Eriks Geheimnis zutage. Wird das seine Familie retten oder seine Gefährten in den Untergang reißen?
Zach, der Waldkauz, ist Nanuks Freund. Er unterstützt die Gefährten als Kundschafter und erzählt ihre Geschichte auf seine ganz eigene Art und Weise.

Meinung: 
Das Cover ist passend zum Buch gewählt, immerhin sind die Gefährten darauf zu sehen. Zumindest vermute ich das. Auch wenn ich mir den Bärenhund Odin ein wenig anders vorgestellt habe beim lesen. Aber das ist Nebensache, wie ich finde. 
Auch die Landschaft war schnell vorstellbar, denn dieser Low Fantasy Roman spielt in Deutschland. 

Durch einen Vorfall, ist ein Virus freigesetzt worden. Gedacht waren es Masern, doch es ist doch schlimmer, als anfangs vermutet. Denn schnell wird klar, dass dieser Virus anders reagiert. Die Menschen, die sich damit infizieren, sind wie Zombies - hier Roks genannt - mit deutlich mehr Können. Das erfahren wir in den Abschnitten, in denen wir Erik in seiner Vergangenheit begleiten, sprich vor dem Virus und die erste Zeit während des Virus. 

In den anderen Kapiteln lesen wir aus der Perspektive des Kauzes, quasi wortwörtlich aus der Vogelperspektive. Das macht es irgendwie nochmal interessanter, auf eine Art und Weise. 
Jedoch fing es dann doch irgendwann an, auf den wenigen Seiten sich doch zu ziehen. Die Wanderung ging voran ja, aber es passierte immer wieder mehr oder weniger das selbe. Es waren keine richtigen Überraschungsmomente vorhanden und auch so, fehlte mir zwischendurch doch ein wenig die Spannung. 

Die Grundidee hinter dieser Geschichte hat mir wirklich gut gefallen, aber ich denke, das ganze hätte doch ein wenig mehr ausgearbeitet werden können, mit ein wenig mehr Spannung und doch nochmal mehr zu den Charakteren, denn so richtig viel habe ich von ihnen auch nicht mitnehmen können und im Kopf geblieben ist mir davon leider auch nicht viel. Es fehlte das gewisse Etwas, für mich. 
Deswegen krieg "Gefährten der Hoffnung" von mir leider nur 2 Schmetterlinge. 



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