Mittwoch, 4. März 2020

[Rezension] Eragon: Die Weisheit des Feuers

Christopher Paolini - Eragon: Die Weisheit des Feuers 
Gebundene Ausgabe: 864 Seiten
Verlag: cbj; Auflage: Deutsche Erstausgabe (25. Oktober 2008)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3570128059
ISBN-13: 978-3570128053
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren
Originaltitel: The Inheritance Trilogy Vol. III - Brisingr

Inhalt: 
Schlachten, große Abenteuer und ein Tod, der alles verändern wird …

Die Schlacht auf den brennenden Steppen haben die Rebellen gewonnen – und wieder brauen sich die dunklen Wolken des Krieges über Alagaësia zusammen. Galbatorix und seine Armee warten nur auf den geeigneten Zeitpunkt für einen Vergeltungsschlag. Varden, Elfen und Zwerge brauchen Eragons magische Fähigkeiten so dringend wie nie zuvor, aber der Drachenreiter hat den Schwur, den er seinem Cousin Roran gab, nicht vergessen: Im Helgrind, dem Unterschlupf der grausamen Ra’zac, wartet Rorans geliebte Katrina auf ihre Rettung. Ungeahnte Gefahren lauern dort, doch sie sind erst der Beginn einer abenteuerlichen Reise, die Eragon und seinen Drachen Saphira bis über die Grenzen des Königreichs führt.

ACHTUNG 
Spoiler Gefahr!!
Hier handelt es sich um den 3. Band der Eragon-Reihe


Meinung: 
Zu Beginn des Buches - 4 Tage nach der Schlacht auf der brennenden Steppe -  begleiten wir Eragon und Roran zum Helgrind, wo sie versuchen die Ra'zac zu überlisten, um Katrina aus deren Klauen zu befreien. Es ist gar nicht so leicht, dieses Unterfangen zu schaffen, doch mit ein wenig Trick und Kampf, schaffen sie es, die Ra'zac mit ihren Rösser zu besiegen. Sie befreien Katrina aus ihrer Zelle und wollen flüchten. Doch Eragon findet auch Sloan in einer der Zellen und verschweigt den anderen dieses erstmal, schmiedete einen Plan. Als sie vom Helgrind abreisen wollen, schickt er Saphira mit Roran und Katrina los und bleibt zurück. Immerhin ist dort noch einer der Ra'zac den er töten muss und zudem will er sich im Helgrind noch ein wenig umsehen. 

Er besiegt auch den letzten Ra'zac und befreit Sloan aus seiner Zelle. Normalerweise würde man Sloan für seinen Verrat umbringen, doch das bringt Eragon nicht fertig. Er bringt ihn ebenfalls aus dem Helgrind und erfährt durch einen puren Zufall Sloans wahren Namen. Somit gelingt es ihm, Sloan mit einem Zauber zu belegen, der ihn zu den Elfen bringt und rettet ihm damit das Leben. Mit dem Hintergrund, das Katrina und Roran nie erfahren werden, dass er überlebt hat. 

Allein macht sich Eragon dann auch auf den Heimweg. In einer der größeren Städte will er über Nacht eine Pause einlegen und trifft zufällig auf Arya, die nach Saphiras Ankunft los gelaufen ist, um Eragon zu suchen und ihn sicher zu den Varden zurückzubringen. Nach einigen Geschehnissen unterwegs, schaffen sie es auch, zurück in das Lager der Varden zu kommen. 

Als die Hochzeit von Roran und Katrina stattfinden soll, wird sie von den Leuten Galbatorix regelrecht unterbrochen und aus der Hochzeit kommt eine große Schlacht, die die Varden so gerade eben für sich entscheiden können. Eragon und Saphira müssen in dieser Schlacht gegen Dorn und Murtagh kämpfen. 
Anschließend findet doch die Hochzeit statt und alle feiern ausgiebig. 

Da während der Schlacht der König der Zwerge ums Leben gekommen ist, muss ein neuer Zwergenkönig oder eine Zwergenkönigin gewählt werden. Da Nasuada die Varden nicht allein schicken kann, verlangt sie von Eragon dorthin zu reisen - ohne Saphira, nur in Begleitung eines Kull. Eragon und auch Saphira sind alles andere als Begeistert, aber Nasuada möchte die Leute von Galbatorix täuschen, indem Saphira im Lager bleibt. 

Während Eragon also bei den Zwergen ist und versucht Orik dabei zu helfen, zum Zwergenkönig ernannt zu werden, kämpft Roran mit den Varden immer wieder gegen die Streitmacht von Galbatorix. Sie haben viele Verluste, schaffen es aber trotzdem sich immer wieder durchzukämpfen. 
Auch Eragon bleibt nicht ohne Kampf, denn er wird von einem der Zwergenclans angegriffen, schafft es aber sich gegen sie durchzusetzen. 

Nach der Ernennung des neuen Zwergenkönigs, machen sich Saphira und Eragon auf den Weg nach Ellesmera, um noch einige Dinge von Oromis und Glaedr zu lernen, damit sie gestärkter und besser in den Kampf gegen Galbatorix zu kommen. Dort erfährt Eragon auch, wer sein wahrer Vater ist, was ihn erfreut und traurig stimmt zugleich. 

Doch auch erfreuliches gibt es dort, denn die Elfin, die schwor nie wieder ein Schwert zu schmieden, schmiedet mit Hilfe von Eragon ein neues Schwert für ihn, das zu einem Drachenreiter passt und gemeinsam mit Oromis und Glaedr machen sie sich auf den Weg in die nächste Schlacht. Oromis hilft den Elfen und Eragon macht sich auf den Weg zu den Varden, die gerade dabei sind, Feisten einzunehmen. Doch der Kampf ist härter, als erwartet und sie müssen sogar erneut gegen einen Schatten kämpfen.... 

Der Dritte Band hat mich auch wieder komplett in seinen Bann gezogen und ich habe mit den Charakteren mitgefiebert und gelitten. Der Kampf gegen Galbatorix ist noch lange nicht zu Ende und die Varden, Zwerge, Elfen und Kull haben noch einen schweren und harten weg vor sich. Ich bin gespannt, wie es im vierten Teil weitergeht. 


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