Sonntag, 29. März 2020

[Rezension] Eragon: Das Erbe der Macht

Christopher Paolini - Eragon: Das Erbe der Macht 
Taschenbuch: 992 Seiten
Verlag: CBJ Verlag (18. November 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-570-13816-8
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 - 15 Jahre
Originaltitel: Inheritance. The Vault of Souls

Inhalt:
Ein schrecklicher Krieg wütet in Alagaësia. Alle Völker haben sich zusammengeschlossen und ziehen in den Kampf gegen Galbatorix, den grausamen Herrscher des Imperiums. Eragon weiß, dass er und Saphira ihm irgendwann gegenüberstehen werden. Treue Gefährten kämpfen an seiner Seite, allen voran die wunderschöne, kluge Elfe Arya. Doch der finstere König ist nahezu unbesiegbar, denn er besitzt die Macht zahlloser Drachen, deren Seelenhort, den Eldunarí, er an sich gerissen hat. Ein neuer Drache und ein neuer Drachenreiter verändern das Kräfteverhältnis. Wird Eragon Galbatorix besiegen können? Oder muss er sich geschlagen geben? Eine Prophezeiung besagt, dass Eragon Alagaësia für immer verlassen wird …

ACHTUNG! Spoilergefahr!!
Dies ist der 4. Band der Eragon Reihe! 

Meinung: 
Direkt am Anfang des vierten Bandes von Eragon, treffen wir Eragon, Saphira, Arya und die anderen aus Alagaësia mitten im Kampf um Belatona. Es ist kein leichter Kampf, denn es gibt sehr viel Gegenwehr. Sogar Saphira wird in diesem Kampf schwer verletzt und von den Elfen geheilt. Warum sie so stark verletzt werden kann? Eine besondere Lanze, die von den Elfen geschmiedet wurde, vor der Zeit der Verbündung mit den Drachen, um Drachen zu töten.  

Doch sie schaffen es den König zu besiegen und Belatona zu belagern. Als ein wenig Ruhe einkehrt, tauchen auf einmal die Werkatzen auf, die ein Bündnis mit den Varden eingehen wollen, um Galbatorix zu stürzen und wieder in Frieden leben zu können.

Weiter geht es für die Varden nach Dras Leonas. Ohne einen weiteren Kampf, versuchen die Varden die Menschen mit Worten und Angeboten zu überzeugen, doch womit keiner rechnet, dass die Stadt mehr als gut geschützt ist, denn Murtagh und Dorn sind bereits vor Ort, um die Stadt zu sichern.

Währenddessen ist Roran auf dem Weg nach Aroughs. Einige Leute durfte er auswählen, die mit ihm reisen sollten. Ohne Pause und mit immer wieder frischen Pferden sind sie unterwegs. Einige Probleme erwarten sie natürlich auf dem Weg, aber das schaffen sie gemeinsam zu meistern und kommen im Lager vor Aroughs an. Doch was Roran dort sieht, lässt ihn fast schon aufgeben.
Er übernimmt das Kommando der Männer dort. Mit einigen Zwischenfällen, schaffen Roran und die Männer einen Plan auszuhecken und diesen auch umzusetzen und gelangen so ins Innere der Stadt. Ein harter Kampf, bei dem einige Männer fallen. Auch der Magier Carn schafft es nicht, den Kampf gegen den anderen Magier zu überleben. Die Belagerung ist erfolgreich.

Mit der Zeit meldet sich auch Glaedr wieder und ist regelrecht sauer auf die Elfen. Er platzt in einen der Übungskämpfe zwischen Arya und Eragon und der uralte Drache stellt fest, dass er zwar im Kampf ein wenig geübt hat - trotzdem zu wenig - aber das die Kontrolle der Gedanken und der Gedankenangriff nie irgendwie trainiert wurde und das macht ihn wirklich sauer, denn das ist eines der Wichtigsten Dinge für Eragon im Kampf gegen Galbatorix. Also beginnt er Eragon darin zu unterrichten. Immer wenn Zeit dafür ist.

Dann finden sie, dank Jeod einen Weg nach Dras Leona rein. Ein Tunnelsystem was offenbar kaum jemand kennt. Sie nutzen die Chance doch es scheint ein schwieriges Unterfangen zu sein, denn sie werden von Soldaten angegriffen und anschließend von den Priestern des Helgrind gefangen genommen. Eragon soll Futter für die neuen Raz'ac werden. Doch das vereiteln Angela und Solembum und sie können die Stadt mit Hilfe der Varden stürzen und in ihren Besitz nehmen.

Doch trotzdem kehrt keine Ruhe ein, denn in der Nacht fallen die Varden über das Lager ein und nehmen Nasuada gefangen. Sie wird nach Uru Baen gebracht, wo sie von Murtagh im Auftrag von Galbatorix, der auch mit im Raum ist, misshandelt wird, damit sie Galbatorix den Treueeid schwört. Eragon wird somit der Anführer der Varden, weil Nasuada das so festgelegt hat.

Doch statt das Eragon sich auf den Weg macht um Nasuada zu retten, oder seinen Platz als Anführer der Varden einnimmt, macht er sich mit Saphira auf den Weg nach Vroengard. Dort lernen die beiden sehr viel über sich selber und finden ihre wahren Namen raus. Und mit diesen geht ihre Reise weiter in den Berg hinein. Denn mit ihren wahren Namen öffnen sich die geheimen Tore und was sie dort erwartet, lässt alles im Schatten stehen.

Mit diesem Wissen, machen sie sich wieder auf den Weg nach Urubaen und gemeinsam mit den Varden, Zwergen und allen anderen die sich angeschlossen haben, ziehen sie in den Krieg, um König Galbatorix endlich zu stürzen. Doch auch hier treten ihnen wieder viele Probleme entgegen.

Wie es im Endeffekt ausgeht, möchte ich hier gar nicht sagen, wirklich nicht.
Der vierte Band dieser Reihe ist perfekt als Abschluss. Viele Stimmen sagen, das diese Reihe langweilig ist, aber die WElt, die hier erschaffen wurde, die Charaktere und die Idee der Reisen und alles drum und dran ist für mich ein absolut wunderbares Werk. Und es muss einfach gelesen werden.

Fesselnd, spannend, interessantes Hintergrundwissen. All das gehört zu dieser Reihe und besonders auch zu diesem letzten Band. Es tauchen immer noch Überraschungen auf, Dinge die man erahnt hat, aber nicht für möglich gehalten hat.
Man fiebert mit, man zittert und hofft. Ein ganz tolles Werk, was ich immer wieder lesen kann.




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