Dienstag, 25. Juni 2013

[Rezension] Ich fürchte mich nicht

Tahereh H. Mafi - Ich fürchte mich nicht
Gebundene Ausgabe: 320 Seiten
Verlag: Goldmann Verlag (23. Juli 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442313015
ISBN-13: 978-3442313013
Originaltitel: Shatter me

Buchrücken/Klappentext: 
Ich habe eine Gabe. Ich bin das Leben. Berühr mich.

»"Du darfst mich nicht anfassen", flüstere ich. "Bitte fass mich an", möchte ich in Wahrheit sagen. Aber wenn man mich anfasst, geschieht Seltsames. Schlimmes.«

Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Doch Juliette beschließt zu kämpfen – gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. An ihrer Seite ein Mann, zu dem sie sich unaufhaltsam hingezogen fühlt. Ihn zu berühren ist ihr sehnlichster Wunsch – und ihre größte Furcht ...


Inhalt:
Der Inhalt ist eigentlich ziemlich schnell erklärt. Juliette ist ein Mädchen, dass weggeschlossen wurde, da sie ein Monster ist, dass mit einer Berührung Menschen töten kann. Ein Jahr saß sie allein in einer Zelle, doch dann kam ein Junge mit hinein. Adam. Er ist ihr einziger Halt in dieser schweren Zeit.
Juliette soll von der Regierung als als Waffe eingesetzt werden und wird immmer wieder gezwungen Dinge zu tun, die sie einfach nicht tun will.

Die Regierung will eine Welt schaffen, in der die Menschen einheitlich sind. Gleiche Sprache, gleiches Denken, absoluter gehorsam. Für die Regierung ist der Mensch nichts wert. Geschafft hat es die Regierung an die Macht zu kommen, weil die WElt nur noch von Naturkatastrophen, Dürren und täglich wechselndem Klima kein lebenswerter Ort mehr war. Viele der Menschen sind durch diese Dinge einfach verhungert und durch deren Verzweiflung kam die Regierung dann an die Macht.

Der Schreibstil war sehr gewöhnungsbedürftig für mich. Es ist aus der Sicht von Juliette geschrieben, wie eine Art Tagebuch. Immer wieder wurden mal Sachen weg gestrichen. Das sind die Sachen, die sie wirklich dachte. Dahinter wurde dann das wirklich aussagende geschrieben.


Meinung:
Es hat mich schon ein wenig Zeit gekostet, in diesen Schreibstil reinzukommen vom lesen her, aber alles in allem war es wirklich eine sehr interessante Geschichte. Bei gelegenheit würde ich sie sicher nochmal lesen und deswegen bekommt dieses Buch von mir 4 von 6 Schmetterlinge.


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