Freitag, 14. Januar 2022

[Rezension] Generation Z

Dennis Kornblum - Martin Hais: Generation Z
Herausgeber ‏ : ‎ tredition; 1. Edition (26. Oktober 2021)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Taschenbuch ‏ : ‎ 392 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3347358899
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3347358898
ASIN ‏ : ‎ B09KN9X6TY

Inhalt:
Brutale Morde an Teenagern machen den Stadtbezirk Quarrenberg unsicher. Ein durch eine Horrormaske verhüllter Todesschütze hinterlässt Zettel am Tatort, die mal mit einem antiken Zitat, mal mit einem merkwürdigen Aphorismus beschrieben sind. Die Polizei glaubt, dass es um Drogen geht, doch der autistische Fachlektor und Psychologe Martin Hais hat eine andere Vermutung. Er entdeckt einen alten Manuskriptauszug in seinem Schrankfach, bei dem er aufgrund darin enthaltener Textstellen einen Zusammenhang zu den Tatortbotschaften sieht. Während der ermittelnde Kommissar Wójcik daran wenig interessiert ist, wird die aufgeweckte, extrovertierte Kioskbesitzerin Ina Ruíz, eine Zeugin des letzten Mordanschlags, die dem Killer bereits gegenübergestanden hat, auf Martins Theorie aufmerksam. Schließlich überredet sie ihn, mit ihr zusammen auf eigene Faust zu ermitteln, und Martin nimmt eher widerwillig eine große Herausforderung an: die Überwindung tiefsitzender Ängste, die sich nicht nur auf die Gefahr erstrecken, die von der Jagd auf einen Serienkiller ausgeht, sondern auch auf die enge Zusammenarbeit mit einer attraktiven weiblichen Person.

Meinung: 
Schon zu Beginn des Buches, sind wir drin in einem Geschehen. Wir sind im beliebten Club "Generation Z" im Bezirk Quarrenberg. Vorteil an diesem Club. Die Kontrollen vom Alter beim Einlass werden hier nicht so kontrolliert. Auch so fällt man kaum auf in diesem Club. 
Doch für einige Jugendliche soll dies der letzte ausgelassene und fröliche Abend sein. Denn auf dem Heimweg, werden sie von einem Mann in Schutzanzug und Maske regelrecht niedergestreckt. Ermordet mit mehreren Schüssen. Und es soll nicht bei diesem einen Vorfall bleiben, denn noch mehr Jugendliche müssen ihr Leben geben. Die Mordserie hält Quarrenberg und die Polizei in Trapp. 

Als eine Mutter und Besitzerin eines Kiosk selber mit ihrer Tochter Opfer des Mörders wird, nimmt sie die Recherchen gemeinsam mit dem Psychologen und Fachlektorat Martin Hais gemeinsam auf und sie versuchen gemeinsam mehr über den Täter rauszufinden. 
Doch Martin Hais davon zu überzeugen, ist gar nicht so einfach, denn er selber lebt allein und zurück gezogen in seinem Bungalow, geht nur selten vor die Türe und kann auch nicht wirklich viel mit Kontakt zu anderen anfangen. Und doch geht er mit ihr ein Manuskript durch, das er vor Jahren schon lektoriert hat und wo es ähnlichkeiten zu gefunden NAchrichten am Tatort gibt. 

Im großen und Ganzen hat es wirklich Spaß gemacht das Buch zu lesen, doch an manchen Stellen war es doch ein wenig ziehend und was mich teilweise wirklich raus gebracht hat, waren die teilweise ellenlangen Kapitel. Die Kapitel hätte man ruhig nochmal weiter aufteilen können, wenn ein szenenwechsel mit Protagonistenwechsel stattgefunden hat zum Beispiel. Das hat mich teilweise dann doch leider schon ein wenig gestört. 
Trotzdem war es mal erfrischend, etwas anderes zu lesen und nicht die typischen Thriller die ich gerne lese. 

Aber weil es sich halt leider doch teilweise ein wenig in die Länge gezogen hat und weil auch die ewig langen Kapitel teilweise für mich störend waren, kann ich leider nur 3 Schmetterlinge vergeben.  




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