Rudolph Wurlitzer - Zebulon
Gebundene Ausgabe: 304 Seiten
Verlag: Residenz Verlag; Auflage: 1. (25. September 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3701715963
ISBN-13: 978-3701715961
Preis: 22,90 €
Klappentext/ Buchrücken:
Zebulon Shook heißt der Held dieses Western ohne Helden: Nachdem er Lobo
Bill im Kampf um eine Frau, halb Irin, halb Indianerin, erschießt,
verlässt der abgebrannte Trapper und Fellhändler seine Hütte am
Gila-Fluss in New Mexico und zieht Richtung Westen. Sein Weg führt ihn
durch ein Land, wo kein Gesetz herrscht und Amerika noch nicht begonnen
hat. In einem Bordell trifft er seinen Stiefbruder Hatchet Jack wieder,
verliert beim Poker gegen die trickreiche und schöne Hure Delilah, fängt
sich eine Kugel ein, und als er tags darauf erwacht, weiß er nicht, ob
er noch lebt oder nur ein Geist ist unter Geistern. Auf der Suche nach
seinem Vater macht er sich auf nach Kalifornien, wo der Goldrausch
Exzesse von Gier und Gewalt feiert, trifft in einer Opiumhöhle Delilah
wieder und wird als notorischer Outlaw von den Kräften von Recht und
Ordnung gejagt. Schließlich stößt er an die letzte Grenze, wo die Welt
endet und etwas anderes beginnt.
Inhalt und Meinung:
Ja.. worum geht es in dem Buch? Es ist die Geschichte von Zebulon und seinen Reisen durch das Land und das, was er erlebt. Er trifft die verschiedensten Leute und macht auch einiges durch. Dazu kommt, dass er mit einem Fluch belegt ist, heißt, er kann nicht sterben, wandelt zwischen den Welten.
Es war wirklich spaßig und interessant zu lesen, auch wenn ich anfangs immer wieder ein wenig verwirrt war, da am Anfang ziemlich eilig geschrieben wurde. So kam es mir zumindest vor.
Trotzdem finde ich den Schreibstil angenehm und auch die Story, die Rudolph Wurlitzer sich da ausgedacht hat, wirklich interessant.
Ich finde es wirklich schwer, das Buch inhaltlich zusammenzufassen, ohne etwas zu verraten. Aber alle Charaktere die auftauchen, habe ich irgendwie ins Herzgeschlossen. Ob Ivan, Delilah, Zebulon oder Hatchet (der "Bruder" von Zebulon). Oder Zebulons Eltern. Sie alle sind was eigenes und irgendwie besonderes.
Fazit:
Wer gern in die Richtung von Reisen und ihren alten Geschichten liest, ein wenig Western mag, der sollte das Buch lesen. Von mir bekommt es auf jeden Fall 4 von 6 Schmetterlinge. ^^
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