Montag, 29. April 2013

[Rezension] Der Tod schreibt mit

Rebecca Michèle - Der Tod schreibt mit 
Broschiert: 301 Seiten
Verlag: Goldfinch Verlag; Auflage: 1 (27. September 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3940258199
ISBN-13: 978-3940258199
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Buchrücken/Klappentext:
Der Schriftsteller Clark Kernick wird brutal erschlagen in seinem Cottage aufgefunden. Für die Polizei ist der Täter schnell gefunden Harrison Hickery. Dessen Ehefrau hatte eine Affäre mit dem Autor und deswegen ihren Mann verlassen. Als sich Harrison in der Untersuchungshaft das Leben nimmt scheint der Fall gelöst. Doch dann entdeckt Mabel Clarence ein Geheimnis und begibt sich dabei selbst in tödliche Gefahr.
Very British ein weiterer spannender Krimi im nicht immer idyllischen Cornwall

Inhalt: 
Nach einer Vorlesung von Clark Kernick, macht sich Mabel Clarence auf den Weg zu diesem, um ihm die verlorene Geldbörse zu bringen. Sie findet Clark Kernick jedoch tot im Haus auf. Sofort ruft Mabel die Polizei. Schnell haben diese auch einen Tatverdächtigen, der festgenommen wird. Da dieser sich selber umbringt, gehen die Polizisten natürlich davon aus, dass sie den richtigen erwischt haben und schliessen den Fall.

Doch Mabel und Victor Daniels, für den Mabel arbeitet, glauben nicht, dass der Verdächtige Harrison Hickery schuldig ist und so macht sich Mabel weiter auf die Suche.
Sie findet raus, das Kernick einige Affären hatte, über die er "Buch geführt" hat und gibt dieses an Warden, dem Sergant, weiter. Diesem sind jedoch die Hände gebunden, da der Fall ja bereits abgeschlossen ist. Und doch kann Mabel keine Ruhe finden, bis zum Ende hin wirklich raus kommt, dass nicht Hickery der Täter ist, sondern eine seiner Affären...

Auch der Verläger, Chunhill, wird fast erschossen und Mabel findet raus, dass Kernick und er schon vor über 20 Jahren miteinander befreundet waren. Was auch der Grund ist, weshalb Chunhill das Buch von Kernick veröffentlich in seinem Verlag. Jedoch kommt hinterher raus, dass es nicht rein aus Gefälligkeit der Fall war, sondern weil Kernick Chunhill erpresst hat.

Victor kommt zum Ende des Buches auch in Große Gefahr. Er wird entführt und in eine Hütte gesperrt. Doch Alan, Victors Patensohn, und Mabel schaffen es rechtzeitig, Victor dort rauszuholen und so vor einem Verbrennen zu bewahren. Natürlich rufen sie sofort die Polizei, damit die Täterin festgenommen werden kann.

Meinung: 
Ein wirklich sehr interessantes Buch, was Spaß gemacht hat zu lesen. Ein bisschen erinnert mich das ganze an Miss Marple. Und ich musste auch schmunzeln als solch eine Anspielung im Buch vorkam.
Die Geschichte ist wirklich fesselnd und man konnte gut mitraten und ich selber bin nicht sofort daruaf gekommen, warum und wieso ausgerechnet diese Person Kernick umgebracht hat.

Die Charaktere in dieser Geschichte sind auch alle für sich was besonderes. Der Tierarzt Victor Daniels und Mabel Clarence, die für ihn arbeitet, haben eine schönes zusammenspiel. Und auch der Sergant ist einfach ein toller Charakter. Aber auch die Nebencharaktere, die zwischendurch auftauchen, haben wirklich was besonderes an sich. 

Der Schreibstil ist wirklich sehr flüssig zu lesen.  Und man kommt von Anfang an wirklich gut in die Geschichte rein.
Ein Buch, was ich wirklich empfehlen kann. So bekommt dieses Buch von mir die volle Punktzahl.



Mein Dank geht auch an Blogg dein Buch und den Goldfinch-Verlag, dass sie mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

        

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