Freitag, 31. Oktober 2014

[Rezension] Friedhof der Kuscheltiere

Stepehn King - Friedhof der Kuscheltiere
Taschenbuch
Verlag: Heyne; Auflage: 18.A., (1988)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3453007867
ISBN-13: 978-3453007864
Seiten: 608

Buchrücken/Klappentext:
Hinter dem idyllisch wirkenden weißen Haus am Rande der Kleinstadt Ludlow liegt ein uralter indianischer Begräbnisplatz voll umgestürzter Grabmale: ein Ort, an dem es umgeht, ein Ort absurder, gottloser Versuchungen. Als die Katze der Familie Creed überfahren wird, begräbt Louis den Kater auf dem Friedhof und erzählt seiner Tochter Ellie nichts vom Tod des geliebten Tieres. Und schon bald ist die Katze wieder da, etwas aggressiver und sehr lebendig. Doch Louis weiß genau, dass er sie in einem Müllbeutel beerdigt hat. Welche Kräfte hat der alte Friedhof hinter dem Haus? Und wird eine derart wunderbare Erweckung auch bei einem Menschen möglich sein?
-- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.

Meinung:
Das Cover spricht einfach nur für sich wie ich finde. Dunkel - ja schwarz gehalten, Der Titel des Buches kleiner gehalten als den Autorname und unten eine Katze. Erstmal nicht großartig besonders, aber in Verbindung mit der Story, legt man sich doch einiges anders, was das Cover angeht.

Auch der Inhalt ist typisch King eben. Es ist bei mir schon einige Jahre her, dass ich das Buch das erste Mal gelesen habe und trotz allem, dass ich wusste, was passiert und worum es in diesem Buch geht, war ich wieder voll drin und gefangen.

Es fällt mir schwer, groß war zum Inhalt zu sagen, ohne zu viel zu verraten, denn das ist schlicht weg nicht einfach. Aber wer möchte das nicht, ein verlorenes Familienmitglied wieder zurückholen, nicht los lassen. Ich glaube, jeder hat mal so einen Wunsch gehabt. Doch was passiert, wenn das wirklich möglich wäre?

Louis Creed erfährt, was genau das bedeutet und was passiert, denn als seine Frau Rachel mit den Kindern zu ihren Eltern fährt, um diese zu besuchen, nachdem sie in dem neuen Dorf Ludkow gezogen sind, wird der Kater der Tochter überfahren. Louis weiß nicht was er tun soll und so nimmt ihn sein Nachbar, den er schon beim Einzug kennengelernt hatte und jeden ABend mit ihm das berühmte Feierabendbier trinkt, mit zum Indianerfriedhof, der hinter dem Tierfriedhof liegt. Dort begraben sie den Kater und am nächsten Tag steht der Kater wieder bei Louis im Haus.

Doch es ist etwas anders an dem Kater. Er ist leicht verändert und trägt einen fürchterlichen GEruch an sich. Doch alles halb so wild. Louis muss seiner Tochter nicht erklären, was mit ihrem Kater geschehen ist.
Der nächste Schicksalsschlag lässt jedoch nicht lange auf sich warten und so passiert der Verlauf der Story und der Horror beginnt...

Stephen King hat einfach eine klasse Art, den Horror richtig platziert und fesselnd rüber zu bringen. Es hat auch beim zweiten Mal lesen wieder richtig Spaß gemacht und es war schnell durchgelesen. Einfach klasse gemacht.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung

Über Kommentare freue ich mich natürlich sehr, aber ich muss sie vorher freischalten. Sie sollten auch angemessen und nicht beleidigend sein
Mit der Abgabe eines Kommentars erklärst du dich mit der Speicherung und Verarbeitung der Daten gemäß des DSGVO einverstanden.
Ein Widerspruch gegen die Verarbeitung ist möglich.