Dienstag, 7. Oktober 2014

[Rezension] Memnoch der Teufel

Anne Rice - Memnoch der Teufel
Taschenbuch: 480 Seiten
Verlag: Goldmann Verlag (1. Januar 2000)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 344244196X
ISBN-13: 978-3442441969

Buchrücken/Klappentext:
Blut ist seine Leidenschaft - bis Lestat der schönen und frommen Dora begegnet: Er will nicht ihr Blut, sondern ihre Liebe. Doch Dora ist nicht die einzige Versuchung, die den Vampir lockt. Denn eines Tages lernt er Memnoch kennen, der vorgibt, er sei der Teufel. Und der verspricht ihm Himmel und Hölle und bittet ihn, die Welt vor Gott zu retten. Lestat muß wählen, welchem Herren er künftig dienen will... "Wie schon "Interview mit einem Vampir" ist auch Memnoch von fieberhafter Intensität beseelt." Rolling Stone Erstmals als Taschenbuch

Meinung:
Direkt zu Anfang: Ich werde mich bei dieser Rezension ziemlich kurz halten, weil es mir schwer fällt, genauer etwas zu sagen zu dem ganzen. Was einfach daran liegt, dass ich es zwar fast in einem durchgelesen habe, aber trotzdem die Thematik einfach nicht meins ist und ich so auch manches einfach verdrängt habe.

Es fängt damit an, dass ich Lestat teilweise einfach nicht richtig verstehen oder folgen konnte, da er ziemlich verwirrende Dinge erzählt. Dazu kommt, dass mich das alles nicht wirklich richtig fesseln konnte. Ich hab es gelesen, aber eher mit "Vielleicht-wird-es-besser-drang" als mit Freude.
Lestat glaubt vom Teufel verfolgt zu werden. DAs wird direkt am Anfang offenbart, doch dann dreht sich erstmal alles um sein "Opfer" Roger und seine Tochter Dora.

Dann taucht Memnoch auf und da geht es für mich genauso weiter wie oben schon erwähnt. Es zieht sich für mich, ich konnte nicht gefesselt werden, aber ich wollte dem Buch einfach die Chance geben, eben weil es von Anne Rice ist und ich bisher eigentlich nur gutes von ihr gelesen hatte. Aber das hat bei diesem Buch absolut nicht geklappt.
Die Erzählung von der Schöpfung, die Evolution, die Auseinandersetzung von Gott und Memnoch, all das wird von letzterem erhält und es zog sich für mich wie Kaugummi.

Zusammengefasst: Die Beschreibung auf dem Buchrücken hat was anderes für mich erzählt, als das was wirklich in dem Buch passierte, was mich schlicht weg ein wenig enttäuschte. Trotzdem konnte ich es recht "gut" lesen, da der Schreibstil von Anne Rice wirklich gut war. Der Inhalt war halt eben das Problem und deswegen bekommt Memnoch der Teufel von mir nur 2 Schmetterlinge.


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