Dienstag, 22. Juni 2021

[Rezension] Isegrim

Czaya - Isegrim: Eine verdammt andere Geschichte
Herausgeber ‏ : ‎ Philipp Czaya (1. Januar 2020)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Broschiert ‏ : ‎ 184 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3982191904
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3982191904

Inhalt:
NACH EINER WAHREN BEGEBENHEIT „ISEGRIM ist eine fesselnde Geschichte über eine einzigartige Freundschaft zwischen einem jungen Mann und fünf Wolfen.“ Für alle, die mich nicht kennen: Mein Name ist Vince, ich war 23 Jahre alt, Student und verträumte die meiste Zeit meines Lebens. Während meines Filmstudiums bekam ich die Aufgabe: Drehen Sie einen Film über ein Thema ihrer Wahl! Zufall oder nicht: In einem Freizeitpark lernte ich den Tierpfleger Juri und sein Wolfsrudel kennen. Die geheimnisvollen Tiere zogen mich sofort in ihren Bann. Ein Film über das Wolfsrudel schien mir das perfekte Thema für meinen Film! Juri willigte ein und ich konnte mit den Dreharbeiten starten. Für mich schien die Eins mit Sternchen zum Greifen nahe, doch das Wolfsrudel stellte mich auf eine harte Probe. Um das Vertrauen der Wölfe zu gewinnen, musste ich mich meinen Ängsten stellen, gewohnte Denkmuster verlassen und weit über meine mentalen Grenzen hinausgehen. Aus dem kleinen Studienprojekt wurde eine tiefe Freundschaft, die mein Leben komplett auf den Kopf stellte. Ich hatte keine Ahnung, worauf ich mich da eingelassen hatte…

Meinung: 
Mit 23 Jahren, an der Uni, zusammenlebend mit der Freundin. Für die Uni sollte eine Hausarbeit erledigt werden. Einen Film nach Wahl zu drehen. Lange Zeit findet er kein Thema, fährt dann in einen Tierpark und hat DIE Idee. Er will Juri, den er im Wolfsgehege beobachtet hat, gemeinsam mit den Wölfen drehen. Er sprich ihn an und so nimmt alles seinen Weg. 

Vince lernt bei seinen Dreharbeiten viel über Wölfe kennen, lernt auch Dinge im Umgang mit ihnen, die er im Leben mit den Menschen auch anwenden kann und fängt an sich immer mehr in diese Tiere zu verlieben. Er schafft es sich Respekt bei ihnen zu erarbeiten und baut eine Bindung auf, die jeden Wolfsfreund wohl ein wenig neidisch werden lässt. 

Die Art, wie Czaya es in diesem Buch erzählt, geht wirklich ans Herz und man ist voll dabei. Man merkt auch diese Liebe zu diesen Tieren und lässt einfach auch mal anders über sie denken. Ich finde es selber schon immer sehr schlimm, wenn sie als Bestien und gefährlich dargestellt werden, doch Wölfe sind wirklich wunderbare Tiere, die eigentlich verdammt große Angst vor dem Menschen und Co haben, sich zurückziehen. Philipp Czaya bringt auch das mit seinem Buch nochmal rüber und versucht dem Wolf sein gutes und ruhiges Image wieder zu geben. 

Auch den Film, den er gedreht hat - hier findest du ihn - ist sehr gut gemacht und zeigt nochmal, einiges, was auch im Buch zu lesen war. Von mir bekommt Isegrim 6 Schmetterlinge. 



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