Samstag, 9. Mai 2020

[Rezension] Verity

Colleen Hoover - Verity 
Broschiert: 368 Seiten
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (13. März 2020)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3423230126
ISBN-13: 978-3423230124
Originaltitel: Verity

Inhalt:
»Voller aufwühlender Emotionen, düster, faszinierend und extrem süchtig machend.« TotallyBooked Blog

Die Jungautorin Lowen Ashleigh bekommt ein Angebot, das sie unmöglich ablehnen kann: Sie soll die gefeierten Psychothriller von Starautorin Verity Crawford zu Ende schreiben. Diese ist seit einem Autounfall, der unmittelbar auf denTod ihrer beiden Töchter folgte, nicht mehr ansprechbar und ein dauerhafter Pflegefall.
Lowen akzeptiert – auch, weil sie sich zu Veritys Ehemann Jeremy hingezogen fühlt. Während ihrer Recherchen im Haus der Crawfords findet sie Veritys Tagebuch und darin offenbart sich Lowen Schreckliches ...


Meinung: 
Das Cover ist für mich einfach wunderschön gestaltet und hat mich sofort angesprochen als ich es ausgepackt habe. Ich muss dazu sagen, dass ich es quasi als Überraschungsbuch von der Bücherbüchse gehabt, deswegen hatte das für mich diesen Überraschungs- und Wow Effekt. Auch vom Inhalt her hatte es mich angesprochen und ich war gespannt, wie es sein würde. 

Lowen Ashleigh ist eine junge Autorin, die seit ca. 10 Jahren in Manhatten lebt, da sie dort "unsichtbar" leben kann. Am Anfang des Buches ist sie auf dem Weg zu einem Meeting. Fast ein Jahr hatte sie nichts mehr mit Meetings oder dergleichen zu tun, da sie ihre Mutter gepflegt hat. Ihr Tod ist ein paar Tage her und so macht sie sich auf den Weg. Dass sie auf den Weg direkt etwas schreckliches erlebt, konnte ja keiner Ahnen. Und das der junge Mann der ihr nach dem erlebten auf der Toilette eines Cafes hilft, auch noch Teil des Meetings ist, konnte sie auch nicht erahnen. 

In dem Meeting erfährt sie, dass sie die mehr als nur erfolgreiche Reihe von Verity Crawford zu ende schreiben soll - Als Co Autorin, da Verity nach einem schweren Autounfall nicht mehr in der Lage dazu ist, die Reihe weiter zu schreiben. Jeremy - Ehemann von Verity und Lowens Helfer nach dem Unfallerlebnis - setzt alles daran, das Lowen ihre Rechte bekommt und die Reihe fortführt. Lowen sagt zu und fährt einige Tage später zu Jeremy und Verity nach Hause um die Unterlagen durchzuarbeiten. 

Länger als geplant bleibt sie bei den Beiden und erfährt natürlich dadurch auch, wie schlimm es um Verity steht und hat erst mitleid, doch dann findet sie ein Manuskript, das aussieht wie eine Art Tagebuch oder Biografie von Verity über ihr Leben. Angefangen beim kennen lernen von Jeremy bis hin kurz vor ihrem  Unfall. Und Lowen ist regelrecht schockiert über das, was Verity dort niedergeschrieben hat. Immer wieder kämpft sie mit sich, dass sie Jeremy von dem Manuskript erzählen muss, tut es dann aber doch nicht. 

Zu dem ganzen passiert es auch noch, das sie sich in Jeremy verliebt und wie hätte es anders sein sollen? Jeremy auch in sie. Und doch passieren immer wieder merkwürdige Dinge in diesem Haus, so das Lowen manchmal nicht weiß, ob es Wirklichkeit ist oder ob sie sich das nur einbildet. 

Spannend und schockierend hat mich dieses Buch von der ersten Seite an gefesselt. Das Manuskript hat mich einfach schockiert - auch weil ich Mutter bin und mir einfach nicht vorstellen kann, solche Dinge meinem Kind anzutun - trotzdem konnte ich einfach nicht anders, als weiterzulesen, weil ich mir einfach nicht vorstellen konnte, das ein Mensch so sein konnte. Überraschendes kommt hier auch schnell hervor und auch nach dem Lesen hat mich diese Überraschung und das Buch doch sehr beschäftigt. 
Das Manuskript ist wirklich nicht unbedingt was für schwache Nerven aber trotzdem verdammt nochmal spannend und fesselnd. 

Von mir bekommt Verity 5 Schmetterlinge. Spannung, Liebe, Überraschung. Alles was ein gutes Buch in dieser Richtung braucht. 


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