Donnerstag, 6. Februar 2014

[Kurz-Rezension] Friedhofsnovelle 1: Ein Skelett auf Abwegen

Corinna Annemarie Bergmann - Friedhofsnovelle 1: Ein Skelett auf Abwegen
Format: Kindle Edition
Dateigröße: 2385 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 27 Seiten
Gleichzeitige Verwendung von Geräten: Keine Einschränkung
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: B00GGKMY8Y

Buchrücken/Klappentext:
Die Toten haben sich auf dem Friedhof ihre eigene - unterirdische - Welt geschaffen. Ihr Dasein ähnelt dem der Lebenden, wenn man von der Besonderheit absieht, dass sie auf einen Teil ihres Körpers reduziert sind: ihr Skelett, das sie pflegen müssen und das ihnen die typischen leiblichen Genüsse der Lebenden nicht mehr gestattet. Sie arrangieren sich mit ihrer Situation, indem sie neue Arten von Dienstleistungen kreieren. Doch auch im Tod ist nichts umsonst. Die verschiedenen Dienste müssen abgearbeitet werden und das soziale System dient im Großen und Ganzen der Zufriedenheit der Privilegierten, die es im Übrigen faustdick hinter den Ohrenknöchelchen haben…

Meinung:
Freiherr von Kohn landet in einem Armengrab, da er zu lebzeiten noch einige Schulden hat. Doch auch unter den Skeletten muss man sich beweisen, besonders wenn man einer jungen hübschen Dame von adler Abstammung schmeicheln will. Freiherr von Kohn tut auch alles. Er besorgt für die junge Dame etwas, macht sich hübsch, besorgt sich eine neue Fliege. Doch dafür sammelt er auch im Todesreich ordentlich Schulden an. Doch was tut Man(n) nicht alles für die Dame, die er begehrt.
Doch er rechnet nicht damit, was wirklich geschehen soll...

Corinna Annemarie Bergmann hat mit dem ersten TEil der Friedhofsnovelle eine kleine amüsante Geschichte für zwischendurch geschaffen. Mir gefällt die Idee dahinter auch sehr gut, mal über Skelette zu schreiben. So etwas ist mir so noch nicht unter die Finger gekommen.
Amüsant, einfach zu lesen, weil schön flüssig geschrieben und wirklich was fixes für Zwischendurch. Hat mir doch gut gefallen.



Mein Dank geht an Corinna Annemarie Bergmann, die mir dieses Exemplar zur Verfügung gestellt hat.

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