Freitag, 19. Juni 2020

[Rezension] Metalmorphosen

Jörg Scheller - Metalmorphosen 
Taschenbuch: 286 Seiten
Verlag: Franz Steiner Verlag; Auflage: 1 (11. Mai 2020)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3515126384
ISBN-13: 978-3515126380

Inhalt:
Wie ist Heavy Metal entstanden? Warum ist die Apokalypse im Heavy Metal allgegenwärtig? Was verbindet Heavy Metal mit Liberalismus? Inwiefern ist die Harmonik des Extreme Metal genderneutral? Was hat Heavy Metal mit der Kunst des Strickens zu tun und was mit tiergestützter Psychotherapie? Wo mündet Grindcore in Kosmetik? In Metalmorphosen zeigt Jörg Scheller die überraschend komplexe Geschichte des Heavy Metal – als verzerrtes Echo eines Jahrhunderts der Extreme, als nervösen Blues der Großstadt, als Schutzraum der Außenseiter, als Archiv von Religion und Gewalt. Seinen Erfolg verdankt er keiner starren Ideologie, sondern dem Wechselspiel von Wandel und Beständigkeit. Im Glutkern des Heavy Metal geht es um Freiheit.

Mit musiktheoretischen Analysen von Dennis Bäsecke-Beltrametti und Interviews mit Sabina Classen (Holy Moses), Cronos (Venom), Ben Weinman (The Dillinger Escape Plan), Mille Petrozza (Kreator), Freddy Lim (Chthonic) und Prika Amaral (Nervosa).


Meinung: 
Das Cover ist jetzt keines das mich sofort angesprungen hätte, aber da ich es als Rezensionsexemplar bekommen habe und mir der Inhalt gefallen hatte, habe ich zugesagt. 
Direkt zu Beginn gibt es erstmal eine kleine Einführung in die Grundlagen des Metals. Schon am Beginn sind die Zeilen teilweise sehr langatmig und durcheinander bringend, weil viel Wissen in einen Satz gepackt werden wollte, was den Satz natürlich hat ziemlich lang werden lassen. Trotzdem war es sehr interessant, auch mal von diesen Grundlagen zu lesen. 

Im weiteren Verlauf des Buches, werden wir dann auch mitgenommen, in die Entstehung des Metals - also in die Anfängt, bis hin zum ausgebreiteten breitem Spektrum der Musik, die sie ja mittlerweile hat. Und das ja nicht nur im Europäischen Bereich, sondern auch bis nach Asien und dergleichen. 

Zudem geht er auch auf einige Verbindungen ein, die mit Rap, Hiphop und sowas zu tun haben, was ich auch sehr interessant fand. Einige der japanischen Bands zum Beispiel sind mir immer noch ein Begriff, da ich ja ne ganze Zeitlang im Bereich des JRock unterwegs war. Umso schöner war es, auch Bands wie zum Beispiel X-Japan in diesem Buch zu lesen. 

Da Jörg Scheller offenbar selber mit Metal zu tun hat und auch mit einigem anderen Wissen, wenn es auch im Bereich des Antichristen zu tun hat, hat man gemerkt, da er vieles wirklich sehr gut erklären konnte. Aber wie oben schon erwähnt, hätte ich mir manche Sätze beim lesen wirklich kürzer gewünscht. 

Alles in allem ein sehr informatives Buch, was sicherlich auch für speziellere Ausbildungsbereiche oder besser gesagt Schule geeignet ist, um auch mal etwas vorzutragen und so. 

Von mir bekommen Metalmorphosen 


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