Dienstag, 18. März 2025

[Rezension] Selbstverdammt

 Dirk Osygus - Selbstverdammt 







Herausgeber ‏ : ‎ tolino media (5. Juni 2024)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Taschenbuch ‏ : ‎ 312 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3759212026
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3759212023
ASIN ‏ : ‎ B0CYHLMMTS










Inhalt:


HAST DU DEN FALSCHEN GETÖTET?

Du wirst angefahren und springst dem Tod von der Schüppe!
Du liegst jahrelang im Koma und verlierst, wofür Du gelebt hast!
Du kämpfst Dich ins Leben zurück!
Du suchst den Fahrer und findest ihn!

Dann setzt Du das Messer an … und als Blut aus dem Mann fließt, flüstert er:

ICH WAR ES NICHT!

Diese Worte ändern das Ziel. Kann der Wille zur Gerechtigkeit blind machen?
Er war Opfer, jetzt ist er Täter und jagt weiter.

Doch die Wuppertaler Kommissare Frank Gerste und Corinna Meier sind ihm dicht auf den Fersen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Ein faszinierender Krimi, der als Thriller endet.

"Selbstverdammt" ist der dritte Teil der Buchreihe mit den Wuppertaler Kommissaren Frank Gerste und Corinna Meier. Die Fälle der Reihe sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden. Die Hintergrundgeschichten der Ermittler entwickeln sich weiter.

Teil 1 der Reihe: Selbstvergeltung
Teil 2 der Reihe: Selbstgerächt
Teil 3 der Reihe: Selbstverdammt
Teil 4 der Reihe: Selbstverschuldet (Erscheint am 24.3.2025)



Meinung: 


Ein spannend inszenierter Mord in einem Luxushotel der Stadt Wuppertal. Der Tote am Bauch aufgeschlitzt und besonders in einem der Räume drapiert. Es erinnert an eine Szene aus dem berühmten Film "Das Schweigen der Lämmer". Die gerufenen Polizisiten sind wirklich sprachlos und der Nachtportier der sie nach seinem Fund gerufen hat, macht es alles nur noch schlimmer, denn ihm wird übel, rutscht aus und klammert sich an die Leiche. Trotzdem schaffen es die Kollegen von Frank Gerste alle Spuren aufzunehmen und den Toten zu obduzieren. 

Schnell ist für Gerste und sein Team klar, dass die Frau eine Tatverdächtige ist, doch wie sollte es anders sein? Zu ihrer Unterstützung kommt niemand anderes als Irene Gerste. Die Mutter des Kommissars. Das das Chaos und Streit, sowie Diskussionen gibt, ist von vornherein klar. 
Doch ist die Frau des Toten, wirklich die Täterin, oder steckt dort etwas ganz anderes hinter? 

Wir als Leser begleiten am Anfang den Mord und wissen somit, was ein Motiv ist. Aber ich bin froh, dass wir Gerste und sein Team wieder begleiten können bei den Ermittlungen, denn auch in Selbstverdammt sind die Charaktere wie in den vorherigen Bänden, einfach super gemacht. Auch die Story und der Aufbau haben mir wieder sehr gut gefallen. 
Besonders macht es natürlich, dass Mutter und Sohn regelrecht als Anwältin und Ermittler gegeneinander arbeiten und man dann doch in einigen SItuationen merkt, dass sie sich eben nahe stehen. 

Spannend, lustig und interessant verfolgen wir in diesem Buch den Fall und das Ende hat mir auch sehr gut gefallen. Und natürlich ist es immer schön, durch die alte Heimat zu reisen - sitzend auf der Couch in meiner jetzigen Stadt. 

Verdiente 5 Schmetterlinge bekommt Selbstverdammt von mir 




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