Montag, 10. März 2025

[Rezension] Die Brandung: Leichenfischer

 Karen Kliewe - Die Brandung: Leichenfischer 




Herausgeber ‏ : ‎ dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG; 1. Edition (13. Februar 2025)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Broschiert ‏ : ‎ 416 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3423264179
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3423264174






Inhalt: 


Zwei tote Frauen. Ein grausames Ritual. Wer kann den Alptraum stoppen?

Im deutsch-dänischen Grenzgebiet werden die Leichen von zwei Frauen gefunden, begraben nach einem uralten Wikinger-Ritual. Die dänische Polizei und Kommissar Ohlsen aus Flensburg stehen vor einem Rätsel. Gibt es auch eine Verbindung zu den seit Kurzem vermissten jungen Frauen? Längst arbeiten die Dänen mit Archäologin Fria Svensson zusammen, doch Ohlsen zögert noch, Frias Hilfe wieder in Anspruch zu nehmen – und begeht einen großen Fehler!




Meinung: 


Die Historikerin Fria Svensson findet bei Arbeiten an einer Grabungsstelle auf einer Baustelle, eine Leiche. Die zuständigen Polizeibeamten in Dänemark sind Familienmitglieder von Fria und so bekommt sie immer wieder einige Informationen und wird auch als Beraterin hinzu gezogen, denn in diesem Grab werden Dinge gefunden, die untersucht werden müssen. Ob es mit ehemaligen Wikingerritualen zu tun hat oder ob es einen anderen Grund für diese Beigaben gegeben hat, zum Beispiel. 
Doch es ist nicht die einzige Leiche, denn schon einige Zeit vorher wird in Deutschland auch eine Leiche gefunden, die ähnliche Merkmale aufweist am Fundort. Gehören diese Fälle zusammen? Ein alter bekannter - Kommissar Ohlsen - ist in diesen Fall involviert und so arbeiten sie wieder gemeinsam an einem Fall. 

Fria Svensson ist nicht wie ihre Familie bei der Polizei. Auch wenn sie dies angefangen hatte, hat sie sich dann doch für die Laufbahn der Historikerin entschieden. Und trotzdem liegt ihr das ganze im Blut, so dass sie als Beraterin zu Rate gezogen wird und auch gerne mal "aushilft". Der Charakter von Fria hat mir wirklich sehr gut gefallen und auch Ohlsen hat mir zugesagt. Ich mag diese nordische kalte Art. 

Auch der Fall selber war wirklich interessant zu verfolgen. Wenn ich am Anfang auch ein wenig durcheinander gekommen bin, weil es 4 oder 5 verschiedene Perspektiven waren, hat sich das doch dann im laufe des lesens wirklich gelegt und so bin ich wirklich sehr gut in die Story rein gekommen. Die unterschiedlichen Sichtweisen waren auch sehr interessant und haben dem ganzen noch mal was besonderes gegeben. 

Es lohnt sich auf jeden Fall diesen Krimi zu lesen und auch wenn es schon der 2. Band ist, hatte ich keine Probleme in diesen rein zu kommen. Von mir bekommt "Leichenfischer" verdiente 4 Schmetterlinge. 





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