Donnerstag, 19. Mai 2016

[Rezension] Die Blutschule

Max Rhode - Die Blutschule
Broschiert: 272 Seiten
Verlag: Bastei Lübbe (Bastei Lübbe Taschenbuch) (8. Oktober 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3404172671
ISBN-13: 978-3404172672
ASIN: B00WF7OT3K
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 16 Jahren

Buchrücken/Klappentext:
Eine unbewohnte Insel im Storkower See

Eine Holzhütte, eingerichtet wie ein Klassenzimmer

Eine Schule mit den Fächern: Fallen stellen. Opfer jagen. Menschen töten.

Die Teenager Simon und Mark können sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das Einzige, worauf sie sich freuen, sind sechs Wochen Sommerferien, doch auch hier macht ihnen ihr Vater einen Strich durch die Rechnung. Er nimmt sie mit auf einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule. Gelegen mitten im Wald auf einer einsamen Insel. Mit einem grausamen Lehrplan, nach dem sonst nur in der Hölle unterrichtet wird ...

Meinung:
Das Cover ist für mich sehr vielversprechend gewesen. Es ist dunkel gehalten, man sieht einen Schultisch mit passendem Stuhl und sonst nur dunkelheit. In der oberen Hälfte findet man den Namen des Autors und den Titel der Buches, wobei der Titel in einem Rot auffällig zu sehen ist.

Der Anfang war wirklich ziemlich schleppend für mich. Wir erfahren etwas über den Hauptprotagonisten, aus dessen Sicht das Buch geschrieben wird. Immerhin ist es das Tagebuch eines Psychatrieinsassen. Simon zieht mit seiner Familie in die Einöde Brandenburgs. Vorher haben sie in Berlin gewohnt. Doch da die Firma seines Vaters pleite ging, mussten sie diesen Schritt gehen. Es gefiel Simon und seinem Bruder Mark so gar nicht und auch direkt bei der Ankunft treffen sie schon auf die "gemeine" Dorfjugend. Kein guter Start also.

Doch so gut anfangs auch alles läuft und man auch einen, wenn auch nicht so positiven, KOntakt zu der Dorfjugend aufbaut - Simon wird stark verprügelt, angelockt von Sandy, einem jungen Mädchen - wird schnell alles anders. Sandy geht mit Simon eine Wette ein. Das sie lange unter Wasser bleiben kann. Doch bei dem Sprung ins Wasser schlägt sie mit dem Kopf auf und treibt bewusstlos im Wasser rum. Simon schafft es sie aus dem Wasser zu holen und sein Vater schafft es sie wiederzubeleben. Doch dabei geschieht etwas, was Simons ganzes Leben verändern soll.

Nach diese Vorfall ist der Vater wie ausgewechselt. Der Liebevolle und fröhliche Vater ist das genaue gegenteil. Und das ganz schlimm wird es, als er seine beide Söhne auf die Insel fährt und dort in das "Klassenzimmer" bringt. Kein normaler UNterricht. Ganz im Gegenteil. sie sollen das Töten lernen.

Was soll ich groß sagen? Ich habe mehr erhofft und bin auch viel bessere Storys von Sebastian Fitzek gewöhnt. Ein wenig enttäuscht hat mich das Buch schon. Die Idee war wirklich gut, aber es hat mich nicht so richtig packen können. Leider.
Ich kann nicht mal genau erklären, woran das ganze gelegen hat, aber mir fehlte einfach das gewisse etwas. Deswegen leider nur 3 Schmetterlinge von mir für "Die Blutschule"


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