Donnerstag, 7. November 2024

[Rezension] Das Kalendermädchen

 Sebastian Fitzek - Das Kalendermädchen 







Herausgeber ‏ : ‎ Droemer HC; 3. Edition (23. Oktober 2024)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 400 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3426281740
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3426281741
ASIN ‏ : ‎ B0CWDLG5DQ









Inhalt:


Was, wenn der Tod deine einzige Chance ist, zu überleben? Sebastian Fitzeks neuer Psychothriller für die dunkle Jahreszeit...

Vor elf Jahren wurde Alma als Baby unter mysteriösen Umständen zur Adoption freigegeben. In ihrer streng unter Verschluss gehaltenen Adoptionsakte steht der Vermerk: »Identität der Eltern darf unter keinen Umständen ans Licht kommen! Mutter droht Todesgefahr!!!« Doch nun ist Alma lebensgefährlich erkrankt und braucht dringend einen Knochenmarkspender.
Um das Leben ihrer Adoptivtochter zu retten, startet Olivia Rauch eine verzweifelte Suche nach den biologischen Eltern. Dabei stößt die auf Gewaltverbrechen spezialisierte Psychologin auf die Legende vom »Kalendermädchen«: einer jungen Frau, die sich einst zur Weihnachtszeit in ein abgeschiedenes Häuschen im Frankenwald zurückgezogen hatte. Und die dort von einem Psychopathen heimgesucht wurde, der sie zwang, einen Adventskalender des Grauens zu öffnen…

Düster und absolut nervenaufreibend sorgt Sebastian Fitzek mit seinem vielschichtigen Psychothriller »Das Kalendermädchen« auf drei Zeitebenen für gruselige Spannung. Nervenkitzel pur vom #1-Bestseller-Autor!



Meinung: 


Direkt zu Anfang erleben wir einen verrückten und interessanten Polizeianruf. Jemand möchte eine Pizza bestellen und schnell wird klar, dass die Anruferin einfach nicht frei sprechen kann und in Gefahr ist. Stachnitz und seine Kollegin machen sich auf den Weg und finden ein verrücktes Haus vor. Jede Menge Zahlen irgendwo an den Türen, Fenstern und Co geschrieben, viel Blut, ein abgetrennter Finger in einem Kamin und dann auch noch ein Lebewesen in einem Bettkasten, dass Stachnitz angreift. Er glaubt, es war das Opfer, im Krankenhaus wird ihm aber gesagt, dass es ein hungerleidender Hund war, der dort eingesperrt war. 

Ca. 20 Jahre später, geht es dann weiter. Olivia Rauch möchte etwas zu den Eltern ihrer Adoptivtochter herausfinden, weil das Mädchen schwer erkrankt ist und eine Stammzellenspende benötigt. Olivias letzte Hoffnung sind die Eltern des Mädchens. Doch es gibt keinen Namen. Notiz in der Akte: Wenn der Name raus kommt, schwebt die Mutter in absoluter Lebensgefahr. Doch Olivia kann nicht einfach aufgeben und bekommt Hilfe von ihrem Studenten Elias Hilfe. Er besorgt die Akte, findet einiges anderes heraus und stolpert so auch mehr über die Geschichte des Kaldendermädchens. Eine Legende, aus einem kleinen Dorf. 
Natürlich macht sich Olivia auf dem Weg dorthin, doch was sie dort erwartet, damit hat sie garantiert nicht gerechnet. 

In der ersten Hälfte des Buches hab ich mich ein wenig schwer getan, dem ganzen zu folgen, weil es mich noch nicht so richtig packen konnte, aber dann hat Fitzek es wieder geschafft, so das ich durch die letzte Hälfte des Buches am liebsten geflogen wäre - wäre da nicht die Arbeit und die Familie gewesen ;-). Spannend baut sich die Story um das Kalendermädchens auf und man will einfach wissen, was nun vor gut 20 Jahren wirklich passiert ist, was es mit dem Buß-Kalender auf sich hat. 

Toll auch, das man immer wieder Sprünge macht ins "Heute" und das man mehr über das Kalendermädchen und sein leiden erfährt. Wirklich toll geschrieben, so das ich das Buch weiterempfehlen kann. Und auch wenn die erste Hälfte nicht ganz so fesselnd war, umso mehr Entschädigung gab es dann am Ende!!! 
Wieder ein gelungener Fitzek, wie ich persönlich Finde. 
4 Schmetterlinge



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