Dienstag, 17. Oktober 2017

[Rezension] Todesreigen

Andreas Gruber - Todesreigen
Taschenbuch: 576 Seiten
Verlag: Goldmann Verlag (21. August 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442483131
ISBN-13: 978-3442483136

Inhalt:
Nachdem eine Reihe von Kollegen auf brutale Art Selbstmord begangen haben, wird Sabine Nemez – Kommissarin und Ausbilderin beim BKA – misstrauisch. Vieles weist auf eine jahrzehntealte Verschwörung und deren von Rache getriebenes Opfer hin. Sabine bittet ihren ehemaligen Kollegen, den vom Dienst suspendierten Profiler Maarten S. Sneijder, um Hilfe. Doch der verweigert die Zusammenarbeit, mit der dringenden Warnung, die Finger von dem Fall zu lassen. Dann verschwindet Sabine spurlos, und Sneijder greift selbst ein. Womit er nicht nur einem hasserfüllten Mörder in die Quere kommt, sondern auch seinen einstigen Freunden und Kollegen, die alles tun würden, um die Sünden ihrer Vergangenheit endgültig auzulöschen ..

Meinung:
Das Cover gefällt mir wirklich verdammt gut. Es hat mich von Anfang an angesprochen und ich hätte es wohl sogar in die Hand genommen, wenn ich mich im Laden umgesehen hätte. Das dunkle Cover, die beiden Vögel und die mit reingebastelte Schrift für mich einfach ein sehr gelungenes Cover.

Wir begleiten in diesem Buch hauptsächlich die Ermittlungen von Sabine Nemez zu einem Fall, der im Laufe der Zeit einige Fragen aufwirft. Aber auf der anderen Seite begleiten wir auch einen ehemaligen Häftling, der ebenfalls etwas aufklären möchte, weil er offenbar zu unrecht über 20 Jahre im Gefängnis gesessen hat.

Selbstmorde, Tode von Menschen und alles hat irgendwie einen großen Zusammenhang, den Sabine Nemez mit der Hilfe ihrer Kollegin versucht zu lösen und zu kombinieren. Sie hoffen sehr auf die Hilfe des suspendierten Maarten S. Sneijder, doch dieser blockt immer und immer wieder ab. Warnt die beiden Frauen auch immer wieder, die Finger von diesem Fall zu lassen.
Doch lange kann Sneijder sich nicht raushalten, denn seine Kollegin und ehemalige Partnerin ist scheinbar in Gefahr und so fängt auch er mehr an, der Sache auf den Grund zu gehen.

Von der ersten Seite bis zur letzten hat es Andreas Gruber geschafft eine Spannung aufrecht zu erhalten. ICh musste einfach weiterlesen, weil ich erfahren wollte, wie es weitergeht, wer der Täter ist, auch wenn ich doch recht früh eine Vermutung hatte, die sich dann auch bestätigt hat, war der Weg zu dieser Lösung doch wirklich sehr interessant.
Ein Thriller, der so genannt werden darf und der seine 4 Schmetterlinge mehr als verdient hat.


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