Mittwoch, 3. April 2019

[Rezension] Zerschunden

Michael Tsokos - Zerschunden 
Taschenbuch: 432 Seiten
Verlag: Knaur TB (1. Juni 2018)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3426522217
ISBN-13: 978-3426522219
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Inhalt:
Rechtsmediziner Dr. Fred Abel vom BKA bekommt es mit einem europaweit agierenden Serienmörder zu tun: Im Umkreis europäischer Flughäfen geschehen Schlag auf Schlag Morde an Frauen, die der Täter mit einer mysteriösen Parole beschriftet. Durch eine spezielle DNA-Analyse gerät der Ex-Soldat Lars Moewig in Verdacht – ausgerechnet ein alter Kumpel des Rechtsmediziners aus gemeinsamen Bundeswehrzeiten, dem Fred Abel so brutale Verbrechen niemals zugetraut hätte. Doch Moewig fehlen die Alibis, und er wird in U-Haft genommen. Während Moewigs kleine Tochter an Leukämie stirbt, versucht Abel fieberhaft, den wahren Täter zu entlarven. Eine atemlose Verfolgungsjagd über den europäischen Kontinent gefährdet nicht nur Abels Leben. Und die Zweifel an der Unschuld seines alten Freundes erdrücken ihn fast.

„Nichts ist so grausam wie die Realität. „Zerschunden“ ist eine fulminante Mischung aus Fakten und Fiktion.“ Sebastian Fitzek

Meinung: 
Das Cover des Buches hat mich sofort angesprochen. Schlicht gehalten in schwarz-grau Tönen, rot geschriebener Titel und der Rest auch eher in das grau-schwarz angepasste gefällt mir wirklich sehr gut. Es passt auch in der Schlichtheit zu dem Buch wie ich finde.

Das Buch selber, wie soll ich es sagen, hat mich einfach in seinen Bann gezogen und es hat mich wirklich geärgert, dass ich durch Schulung, Kind, Haushalt und Co einfach nicht so viel zum lesen gekommen bin, wie ich es gern gehabt hätte und deshalb länger gebraucht habe als sonst für solch ein tolles und spannendes Buch.

In erster Linie handelt dieses Buch von dem Rechtsmediziner Fred Abel. Er nimmt an den Untersuchungen zu einer getöteten älteren Dame teil. Doch dieser Mordfall scheint bald sehr kurios zu werden, denn an der älteren Dame findet er merkwürdige "Beschriftungen"
Durch Untersuchungen speziellerer Art kommen die Ermittler und Dr. Abel irgendwann auf einen alten Bekannten und Freund des Rechtsmediziners. Doch Fred Abel ist davon überzeugt, dass sein alter Freund diesen Mord nicht begangen hat und so macht er sich selbstständig auf die Suche nach dem wahren Täter und reist dafür auch durch Europa.

Natürlich verläuft nicht alles Reibungslos bei der Suche nach dem richtigen Mörder und die Zeit spielt für Fred Abel auch eine große Rolle, denn die Tochter seines Freundes liegt im sterben und er will wirklich alles mögliche tun, um seinen Freund aus dem Gefängnis zu bekommen, seine Unschuld beweisend, damit er sich von seiner Tochter verabschieden kann.

Von den ersten SEiten an, hat es Michael Tsokos geschafft mich in den Bann zu ziehen und er hat es geschafft, die Spannung hoch zu halten. Sogar ein gemeiner Cliffhänger hat er am Ende des Buches offen gelassen und es wurmt mich, dass der 2. Band noch nicht hier liegt.

Mein Fazit: Tolle Charaktere, wie ich persönlich finde, Spannung die vorhanden ist und bestehen bleibt. Ein klasse Buch, dass es verdient hat, die volle Schmetterlingszahl von mir zu bekommen.


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