Dienstag, 3. März 2020

[Rezension] Ein Husky-Mädchen namens Abby: Alleine auf Tour

Susanne Wolfgramm - Ein Husky-Mädchen namens Abby: Alleine auf Tour 
Taschenbuch: 40 Seiten
Verlag: Books on Demand; Auflage: 1 (13. Oktober 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3739297271
ISBN-13: 978-3739297279
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 5 - 8 Jahre

Inhalt: 
Das Husky-Mädchen Abby lebt mit mehreren anderen Hunden glücklich bei einer netten Menschenfamilie. Eines Tages erhält sie unerwartet die Gelegenheit, ohne ihre Menschen einen Ausflug zu unternehmen. Da sie viel zu neugierig ist, kann sie nicht widerstehen und erlebt ein wahrhaft spannendes Abenteuer.
Im Wald trifft Abby auf eine verirrte Wölfin. Diese wird bereits von einigen Jägern gesucht, die sie fangen und in einen Tierpark bringen wollen. Doch die Wölfin möchte unbedingt zu ihrem Rudel zurückfinden und bittet Abby um Hilfe. Das Husky-Mädchen nimmt seinen ganzen Mut zusammen und macht sich mit der Wölfin auf den Weg. Dabei erleben die beiden einige Überraschungen und Abbys Schläue und Einfallsreichtum sind gefragt. Schließlich möchte auch Abby selber schnell wieder in ihr sicheres Zuhause zurückkehren.


Meinung: 
Abby ist eine junge Husky Hündin der es dort, wo sie lebt einfach gut geht. Sie hat tolle andere Hunde um sich, viel Platz zum spielen und toben und Menschen die sie lieben und vor allem, die sie liebt. Natürlich gehört es neben dem Spielen auch dazu, im Winter den Schlitten mit den anderen Huskys gemeinsam zu ziehen und da hat Abby besonders viel Freude dran. 

Als sie an einem Tag auf ihrer Hütte liegt und über alles mögliche nachdenkt, kommt ein kleiner Fuchs durch die Hecke. Er stellt sich als Tim vor und sagt ihr, das offenbar ein Wolf im Wald unterwegs ist, denn es sind auch viel mehr Jäger im Wald unterwegs als sonst. Sie glaubt es nicht. 
Doch irgendwie lässt ihr das doch keine Ruhe und ausserdem ist dort jetzt so ein tolles Loch in der Hecke, also macht sie sich einfach auf den Weg und erkundet die Welt hinter dem Zaun. Ganz allein, ohne irgendwen dabei zu haben. 

Viel gibt es zu entdecken, bis sie dann an eine Höhle kommt. Sie wird böse angeschaut. Vorsichtig stellt sie sich vor und sie bekommt auch eine zurückhaltende aber freundliche Antwort. Die Wölfin Tala versteckt sich vor den Menschen, nachdem sie von ihrem Rudel getrennt wurde. 

Natürlich hilft Abby ihr, wieder zu dem See zu gelangen, an dem sie ihren Bruder zuletzt gesehen hatte. Abby besorgt ihr auch etwas zu fressen. Dann machen sie sich wieder gemeinsam auf den weg und treffen auf einen Raben. Dieser hilft den beiden auch weiter zu kommen. Bis sie nach einer durchquerung einer Höhle vor den beiden Jägern zu stehen kommen. Einer der beiden zielt mit einem Gewehr auf sie und Abby fängt an zu bellen, in das auch Tala mit einsteigt. Und das obwohl Wölfe eigentlich sehr selten bellen. 
Ob sie es schaffen, das Rudel zu finden und von den Jägern nicht gefangen zu werden, das erfahrt ihr im Buch. Ich möchte ja nicht zu viel verraten. 

Bekommen hat meine Maus dieses Buch von Oma und Opa, weil sie drauf aufmerksam wurden, da meine Tochter auch Abby - eigentlich Abigail - heißt. Zufälle gibt es. 
Eine wirklich schöne geschichte um das Husky-Mädchen mit ganz tollen Illustrationen. Auf der Seite der Autorin lernt man die echte Abby auch kennen und ich finde die Illustrationen sind wirklich sehr gut und nah an dem Original dran. 

Eine absolute Leseempfehlung von uns. 


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