Dienstag, 10. Oktober 2023

Currently Reading 10-10-2023


Dienstags ist es Zeit für Currently Reading. Zu finden bei der lieben Andrea. Eine Aktion, die ins Leben gerufen wurde, als "Gemeinsam Lesen" nicht mehr regelmäßig stattfand. Andrea hat die Aktion ein wenig verändert und trotzdem konzentrieren wir uns auf das aktuell gelesene Buch und was man in der Woche so gelesen hat :) 





Rückblick 

Rachel Hawkins - Windnacht (352 Seiten)

Leider konnte mich dieser Thriller nicht wirklich überzeugen. Für mich teilweise ein wenig zu sehr drüber von den Handlungen her und sowas, und dann für mich auch auf den ersten gefühlt 300 Seiten kaum Thriller. Ja ein wenig Spannung war da, aber Thriller hab ich da echt gesucht. Auch wenn das dann auf den letzten Seiten doch ein wenig durchkam, muss ich wirklich sagen, dass mich das als Thriller-Fan nicht wirklich überzeugen konnte. Die hohe Meinung, die ich oft hier zu lese, kann ich persönlich nicht ganz nachvollziehen, aber das ist halt das gute, das jeder andere Geschmäcker hat :) 



Currently Reading 

Susan Kaye Quinn - Im Strom der Macht (063/266 Seiten)
In guten wie in schlechten Zeiten. In Gesundheit und Krankheit.
So lautet ein Teil des rechtlichen Fürsorgeschwurs von Familien im Jahre 2050, in einer Welt, die ständig von neuen klimatisch bedingten Katastrophen und Seuchen heimgesucht wird.
Energietechnikerin Lucía Ramirez hat ihre Familie vor langer Zeit an eine dieser Klimakatastrophen verloren – sie würde alles geben, um diesen Schwur leisten zu können. Die Power Islands geben der Menschheit eine Überlebenschance, aber Seetangfarmen zu bewirtschaften und Solarlilien zu warten ist ein einsames Unterfangen. Die KI der Wohnbehörde hat ihr eine neue Familie gefunden und meint, dass sie gut in dieses kleine Landhaus passen würde – und zu Menschen wie der senegalesischen Umschulungsexpertin, die eine wahre Naturgewalt ist, dem Koch eines ehemaligen Pandemie-Corps mit seinem eigenen Hygge-Kanal und dem Autor, der behauptet, wirklich alles sei eine Geschichte. Diese Familie aus buchstäblichen und metaphorischen Flüchtlingen könnte die sichere Zuflucht sein, die sie vor ihrem eigenen persönlichen Sturm sucht.

Und diesmal muss es klappen.

Dann stellen sie ein ungeplanter Stromausfall und ein fehlender Schildkröten-Bot vor ein Rätsel. Irgendetwas stimmt auf Power Island Eins nicht, aber bei jedem ihrer Schritte, um der Sache auf den Grund zu gehen, ist jemand schneller als sie – und scheint fest entschlossen, das, was sie gesehen hat, ungesehen zu machen. Lucía ist Ingenieurin, keine Detektivin, und dieses Problem zu lösen könnte sie etwas kosten, das sie verzweifelt braucht: Ein Zuhause.

Im Strom der Macht ist das erste von vier eng verknüpften Hopepunk-Büchern einer Klima-Fiction Reihe, die in der nahen Zukunft spielt. Einer Zukunft, in der sich unsere Gesellschaft verändern und biegen wird – wie eine Solarlilie in einem Sturm, den wir selbst verursacht haben – und in der Risse im sozialen Gewebe entstehen werden, die umsorgt und geheilt werden müssen. Denn wir alle sind für unsere gemeinsame Zukunft verantwortlich, jetzt mehr denn je zuvor.


aktuelle Meinung 

Viel kann ich ehrlich gesagt noch nicht sagen. Richtig viel passiert ist bisher noch nicht, aber ich lasse mich einfach mal überraschen. Die Idee klang auf jeden Fall erstmal gut und es ist mal was anderes für mich zum lesen. Ob es mich überzeugen kann, werde ich dann hoffentlich nächste Woche berichten können :) 

3 Kommentare:

  1. Hallo Melle,
    das ist ja ein recht langer Klappentext. :-)
    Das Buch kenne ich nicht. Dass etwas auf diesen Power Inseln nicht stimmt und jemand versucht, zu verhindern, dass sie die Wahrheit herausfindet, hört sich aber interessant an.
    Ich wünsche dir noch viel Spaß beim Lesen und bin gespannt, was du nächste Woche darüber zu berichten hast.
    Liebe Grüße
    Tinette

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  2. Guten Morgen Melle :)

    Schade, dass dein letztes Buch dich nicht so begeistern konnte. Die Kritik kann ich aber verstehen, wenn das Buch ein bestimmtes Genre hat, dann möchte man auch, dass man dieses Genre erleben kann.

    Dein aktuelles Buch kenne ich tatsächlich - ich hatte es als Rezensionsangebot, musste es aber aus Zeitgründen ablehnen. Auch hat es mich nicht ganz so richtig anfixen können. Ich bin gespannt, was du nächste Woche berichten kannst. Und wünsche dir natürlich spannende Lesestunden :)

    Lieben Gruß
    Andrea

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  3. Hey Taya,

    Hope Punk auch interessant. Eine neues Subgenre der Science-Fiction. Hab ich vorher noch nie gehört. Das scheint dann auf jeden Fall auch eine positive Note mit reinzubringen, auch wenn vieles vorher scheiße gelaufen ist. Wirkt mir ein bisschen zu futuristisch für 2050, aber ja, könnte interessant sein.
    Ich bin gespannt, was du da bald zu zu sagen hast. Solar Punk geht denke ich in eine ähnliche Richtung wie Hope Punk.

    LG, Moni

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