Sonntag, 22. Dezember 2013

[Rezension] Ein Weihnachtsengel auf vier Pfoten

Petra Schier - ein Weihnachtsengel auf vier Pfoten
Gebundene Ausgabe: 139 Seiten
Verlag: Rütten & Loening; Auflage: 1 (7. Oktober 2008)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3352007640
ISBN-13: 978-3352007644

Buchrücken/Klappentext: 
Ein altes Haus am Stadtrand - die alleinerziehende Architektin Hanna hofft, endlich ihren Traum wahr machen zu können. Doch es zieht an allen Ecken und Enden, der Strom fällt immer wieder aus, und dann läuft ihr auch noch Billa zu, eine Labradorhündin. Für ihre Tochter Paula kein Problem: In diesem Haus würden sie von einem Engel beschützt. Wenig später lernt Hanna den Förster Leon kennen. Alles scheint auf ein wunderbares Weihnachtsfest zuzusteuern - bis Hanna erkennt, dass Leon ein Geheimnis hat, das sie tief erschüttert. Zum Glück gibt es Billa, den Engel auf vier Pfoten … Friede, Freude, Hundekuchen - ein modernes Weihnachtsmärchen!

Meinung: 
Die alleinerziehende Mutter Hanna zieht mit ihrer Tochter Paula in ein Haus am Stadtrand. Doch dieser kleine Traum vom Neuanfang in dem kleinen Haus geht von Anfang nach hinten los. Überall im Haus gibt es kleinere bis größere Probleme. Der Strom fällt regelmäßig aus, was auch zur Folge hat, dass die Heizung nicht richtig funktioniert. Wasser tritt im Keller durch die Wand, da die Rohre nicht mehr in Ordnung sind und zu allem überfluss hat sie auch noch einen unfreundlichen Vermieter, der sich eh nicht blicken lässt. Und mit ihm am Telefon reden ist auch nicht machbar, da die Verbindung auf Handy mehr als miserabel ist.
Hinzu kommt der Hund, der ihnen zugelaufen ist. Billa.. eine Labradorhündin.. und Paula ist dazu noch der festen Überzeugung, das Billa ein Engel ist, der auf sie aufpasst. 
Doch Billa scheint noch andere Dinge in Planung zu haben... 

Hanna wirkt auf mich wie eine willensstarke Frau, die wirklich weiß was sie will. Sie lässt sich nicht davon unterkriegen, dass der Anfang dort wo sie ist, nicht so läuft wie sie sich das vorstellt. Auch von der Männerwelt lässt sie sich nicht groß beeindrucken. Doch dann kommt Leon in ihr Leben und sie hat nach langer Zeit mal wieder diese wunderbaren Schmetterlinge im Bauch und wird auch zeitweise Unsicher, wenn er in ihrer Nähe ist. 
Leon ist Förster in der Umgebung und hat selbst auch einen Sohn, der im gleichen Alter ist wie Paula. 
Billa ist zu verdanken, dass die Beiden sich das erste mal begegenen, da die Hündin Hanna wegläuft und direkt auf ihn zurennt um ihnfreudig zu begrüßen. 
Leon ist unsicher beim Flirten. Er ist der Frauenwelt doch eher skeptisch gegenüber, da er von der Mutter seines Sohnes einfach sitzen gelassen wurde, obwohl er ihr und dem kleinen alles ermöglichen wollte, mit einem schönen kleine Häuschen. 
Leon wirkt auf mich wirklich sympatisch und liebevoll. Besonders im Umgang mit seinem Sohn. 

Ich finde, Petra Schier hat eine schöne Art alles nieder zu schreiben. Flüssig und einfach zu lesen. Auch die Geschichte hat mir wirklich sehr gut gefallen. 
Das Cover ist auch regelrecht magisch anziehend, mit dem kleinen Hund auf dem Cover. Es war auch der Grund, weshalb ich überhaupt auf dieses Buch aufmerksam geworden bin. 

Alles in allem, ist die Story wirklich schön. Eine schöne kurze Weihnachtsgeschichte, nicht nur wenn man Hunde mag, sondern auch ein wenig auf die Liebe. 
Von mir bekommt das Buch 


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