Donnerstag, 16. Juli 2020

[Rezension] Ashes, Ashes

Jo Treggiari - Ashes, Ashes 
Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
Verlag: bloomoon (5. Juli 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3760784712
ISBN-13: 978-3760784717
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 - 15 Jahre
Originaltitel: Ashes, Ashes

Inhalt:
Tödliche Epidemien, Tsunamis und Klimakatastrophen – die sechzehnjährige Lucy hat das Ende der Welt kommen und gehen gesehen. Als eine der wenigen Überlebenden eines alles vernichtenden Virus versucht sie sich in den zum Dschungel gewordenen Ruinen von New York durchzuschlagen. Doch Lucys Welt ist voller Bedrohungen: gefährliche Diebe und skrupellose Plünderer streifen umher. Als eine Horde wilder Hunde sie jagt, gelangt sie ans Ende ihrer Kräfte. Doch wie aus dem Nichts taucht Aidan auf – ein Junge, der ihr hilft, der tödlichen Meute zu entkommen und sie überredet, sich seiner Gruppe von Überlebenden anzuschließen. Aber auch diese kleine Gemeinschaft wird bedroht. Und langsam beginnt Lucy zu ahnen, dass sie selbst das Ziel der nächtlichen Überfälle ist. Etwas an ihr scheint anders zu sein … Doch was ist Lucys Geheimnis, das für die letzten überlebenden Menschen Bedrohung und Erlösung zugleich ist?


Meinung: 
Lucy hat ihre gesamte Familie verloren und ist ganz auf sich allein gestellt. In einer Welt, die von einem Virus regelrecht ausgerottet wurde, versucht sie sich allein durch zu schlagen. In einem kleinen Lager, das sie sich aufgeraut hat. Sie hat durch Bücher lesen gelernt, wie sie in der Wildnis zurecht kommen kann und versucht das ganze umzusetzen. Eine harte Erfahrung für eine 16 jährige. Und doch schafft sie es irgendwie. 

Bei einem kleinem Zwischenfall trifft sie auf den 17 jährigen Jungen Aidan. Der hilft ihr aus der Patsche und verrät ihr, wo er sich mit ein paar anderen Überlebenden aufhält. Als ein Tsunami Lucys Lagerplatz zu zerstören droht, macht sie sich auf den beschwerlichen Weg dorthin und muss bei der Ankunft schon mit erleben, wie die Leute, die die gesunden einsammeln, welche einkassieren. Sie bleibt in der Gruppe und arbeitet ab diesem Zeitpunkt mit und erhält dadurch auch einen gewissen Schutz. 

Die Nebencharaktere runden das ganze zwar nochmal ab, aber wirklich etwas neues erfährt man durch diese leider auch nicht. Ich finde auch, dass sie teilweise so wirken, als das jetzt einfach noch Personen mit eingebracht werden müssten. Egal wie, Hauptsache noch mehr überlebende. 

384 Seiten ohne viel Action. Vieles hat sich für mich einfach nur dahin gezogen und ich habe auf das gewisse etwas einfach gewartet. Es fehlt, schlicht und einfach. Es gibt kaum Überraschungen und somit konnte Ashes, Ashes mich leider so gar nicht überzeugen. 


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