Freitag, 6. Dezember 2019

[Rezension] Der Sozius

Lyl Boyd - Der Sozius
Taschenbuch: 216 Seiten
Verlag: BoD - Books on Demand; Auflage: 1 (22. November 2019)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3748182449
ISBN-13: 978-3748182443

Inhalt:
Eine Geschichte über Mut, Verzweiflung, Vertrauen und die Kraft, an sich selbst zu glauben

Teresa will Schriftstellerin werden. Doch ihr Vater drängt die junge Studentin mit aller Macht zur Aufgabe ihres Traumes. Ausgerechnet zu dieser Zeit stößt Teresa bei Recherchearbeiten im Rotlichtmilieu auf ein Phantom, das seit den 1970ern sein Unwesen in Deutschland treibt: den Sozius.

Teresa spürt sofort: Die Geschichte könnte ihr Durchbruch werden. Und so stürzt sie sich in die Arbeit. Bis sie sich eines Tages plötzlich beobachtet fühlt. Wird sie etwa verfolgt? Alles nur Einbildung, mutmaßt Teresas Freund Schneider. Doch Teresa ist sich da nicht so sicher …


Meinung: 
Einfach gehalten ist das Cover und das passt auch sehr gut zu der Story. Schwarz, mit ein paar - ich vermute - Kreide oder Koks strichen. Einfach aber einprägend, wie ich finde. 

Direkt am Anfang lernen wir den Sozius und seine Art zu Handeln kennen. Er lässt sich nicht schnell aus der Ruhe bringen, wie es mir scheint und er hat auch fast immer einen Lösungsansatz für seine Probleme griffbereit. Kein Wunder, wenn man erfährt, wen er alles an der Hand hat und was er alles beeinflussen kann.

Wir lernen aber auch die Studentin Teresa kennen. Sie arbeitet an einem Buch über den Sozius und stellt dafür auch einige Recherchen an. Viel redet sie auch mit ihrem guten Freund Schneider darüber. Doch was beide nicht ahnen, dass Teresa dem Sozius mehr auf der Spur ist, als sie anfangs hofften. Sie hat Dinge über dieses Phantom herausgefunden, was einiges aufdecken würde und dazu führen könnte, diesen aufzudecken.

Doch Schneider denkt, dass sie einfach nur verrückt ist und paranoid wird, als sie ihm erzählt, dass sie glaubt, dass sie verfolgt und beobachtet wird. Er versucht es ein wenig ins lächerliche zu ziehen und rät ihr, ein wenig abstand zu nehmen, doch dann wird doch in Teresas Wohnung eingebrochen und so langsam läuft alles schlicht weg aus dem Ruder.

Lyl Boyd hat hier wirklich ein interessantes Thema aufgegriffen und es gut niedergeschrieben. Leider fehlt mir noch das gewisse etwas, aber es ist trotzdem gut geschrieben. Es hat Spaß gemacht und ich war komplett drin in der Story und auch die Charaktere wurden mir sehr gut nahe gebracht. Für dieses Lesevergnügen, was recht flink beendet war, vergebe ich sehr lieb gemeinte 3 Schmetterlinge. Lyl Boyd muss auf jeden Fall weiter so tolle Geschichten schreiben. Wie selbst im Buch geschrieben..."üben üben üben... "

Danke an Lyl Boyd für das Vorablesen des Buches. Es hat mich sehr gefreut.

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