Samstag, 22. August 2020

[Rezension] Der beste Freund

Roy Jacoby - Der beste Freund
Taschenbuch: 242 Seiten
Verlag: Independently published (4. März 2019)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 1795478152
ISBN-13: 978-1795478151

Inhalt:
Was würdest du tun, wenn du deinen besten Freund bei einem Mord beobachtest? Ihn zur Rede stellen? Zur Polizei gehen? Oder an deinem Verstand zweifeln?Diesen Fragen muss sich Rick Ender stellen, als er Zeuge wird, wie sein bester Freund Sebastian eine Frau in seiner eigenen Küche tötet. Am nächsten Tag zeugt nichts vom brutalen Mord, als wäre die grauenhafte Szene einem Albtraum entsprungen. Seine letzte Rettung ist der Gang, zu einer Psychologin. Doch nach der ersten Therapiesitzung überschlagen sich die Ereignisse und er wird in einen Strudel aus Gewalt und Lügen gerissen. Sein Leben gerät in Gefahr und Rick muss sich seiner Vergangenheit stellen. Wird die Wahrheit ihn retten?



Meinung: 
Das Cover ist recht schlicht gehalten. Gelb und schwarz. Zwei meiner Lieblingsfarben - besonders in Kombination. Doch das ist hier gar nicht das Thema. Mir gefällt das Cover wirklich gut und ich finde auch nach dem Lesen, dass es doch zum Buch passt.

Kommen wir auch schon zum Buch. Es fängt schon interessant an. Ein junges Mädchen, welches offenbar entführt wurde, Männer, die etwas mit dem Mädchen anstellen. Was hat das nur zu bedeuten?

Dann lernen wir auch schon Rick Enders kennen. Eine hübsche Frau in seinem Arm, oder besser gesagt auf sich liegend, doch schnell wird klar, dass er sich nicht erinnern kann, wie er überhaupt in diese Situation gekommen ist und vor allem, wer diese Frau überhaupt ist. Aber eigentlich ist das auch egal, denn irgendwie gefällt ihm das ganze doch ziemlich gut.
Doch dabei soll es in Ricks Leben garantiert nicht bleiben. Denn er beobachtet einen Mord. Einen Mord an die Freundin von seiner Caro. Und der Mörder niemand anderes als sein bester Freund Sebastian.

Doch es geschehen immer mehr kuriose Dinge. Denn seine Küche ist sauber, obwohl doch dort der Mord begangen wurde und auch das Messer, was erst verschwunden war, ist doch wieder da. Fragen über Fragen. Mittlerweile glaubt Rick selber, das er eher der Kranke in dieser Geschichte ist und zweifelt immer mehr. Und doch sind da immer wieder Punkte, die doch deutlich zeigen, dass er diesen Mord doch gesehen haben muss.

Tolle Charaktere, die wirklich toll ausgearbeitet wurden. Man will einfach dran bleiben und wissen, wie es vor allem mit Rick weitergeht, was er noch.



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